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What a nice surprising gift
Eleanor Guthrie & James Flint
#8


What a nice surprising gift
   NPC   Eleanor Guthrie
am 04.01.1715
Eleanor Guthrie & James Flint


Ein wenig musste Eleanor dann doch schmunzeln, denn an Charles hatte sie jetzt eigentlich bei der Beeinflussung gedacht. "Ist dir bewusst, dass er erst seit zwei Tagen wieder in meinem Leben ist?" stellte sie ihm erst mal die Gegenfrage, ehe sie dann leicht den Kopf schüttelte. "Ich meine ich bin dankbar, wenn du in der Hinsicht tatsächlich einen Einfluss erkennst, aber eigentlich dachte ich eher an andere Einflüsse. Allgemein... würdest du auch deine erkennen und sie mir nennen? Oder Züge von meinem Vater in mir erkennen, die mich vielleicht irgendwann in eine Richtung treiben würden?" versuchte sie es ihm dann ein wenig anders zu stellen. Denn Flint kannte duchaus auch ihren Vater. Eigentlich war es gruselig, wenn sie sich vorstellte, wer eigentlich alles Einfluss auf einen nehmen konnte. Man könnte fast schon meinen, als würde er ihr keine eigene Meinung zutrauen, aber Eleanor wusste auch, dass dies nicht sein Anliegen war und er das auch so nicht ausdrücken wollte. "Ich glaube meine Angst in Richtung Charles, ist eigentlich mehr, dass er versucht Einfluss auf meine Geschäfte zu nehmen. Ich meine dass alles hier..." begann sie und zeigte dann um sich herum. "Dass habe ich mir Jahrelang erkämpfen müssen, ohne ihn. Er ist jedoch ein Mann, ein Mann der nur zu gerne Kontrolle über alles hat." doch würde er dort die Grenzen verschwimmen lassen? Bisher hatte er es nicht getan, doch bisher war er auch erst zwei Tage wirklich hier.
Was ihren Vater anbetraf so viel die Sache dort ein wenig schwieriger aus. "Mach mich zum Jungen, damit ersparst du ihm weitere Enttäuschungen." kam es daher erst mal trocken über ihre Lippen, auch wenn die Worte einen Hauch Sarkasmus enthielten, so war DAS vermutlich die einzige Chance ihren Vater wirklich zur Vernunft zu bringen. Dennoch lehnte sie sich erst mal ein wenig zurück und atmete tief durch. "Mr. Scott ist eigentlich das, was mein Vater sein sollte und das schon mein Leben lang. Mein ganzes verfluchtes Leben, versuche ich ihm nun schon gerecht zu werden und ihn dazu zu bringen sich aus diesen Geschäften herauszuhalten mit mir zusammen dafür zu kämpfen, das Nassau frei vom Einfluss Englands bleibt. Doch ich stoße immer wieder auf Mauern der Ablehnung. Solange er an diesen Geschäften verdient ist es ihm egal, ob der Ort hier bleibt was er ist oder ob nun die Krone hier landet und sich alles unter den Nagel reisst. Er hat genügend Kontakte um an beiden Seiten zu verdienen. Die Frage ist also eher, wann ist Schluss Flint? Wann soll ich ihn in seine Schranken weisen? Mit dem Kontakt den er für Bryson geschaffen hat, ist er zu weit gegangen. Und Bryson damit, dass er sich damit eine goldene Nase verdienen wollte." entgegnete sie daher erst mal nachdenklich. "Es ändert nichts an meinem Wunsch, dass wir vielleicht tatsächlich mal einen Weg gemeinsam finden, denn wie du schon sagtest, er ist trotz allem mein Vater." gestand sie ihm dann. Aber sie war sich ebenso bewusst, dass es so nicht weitergehen konnte. Auch wegen Charles, aber das konnte sie Flint so kaum sagen. Denn das würde er sofort in den falschen Hals bekommen und es nur darauf auslegen, dass sie es NUR wegen Charles machte. Doch das war es eben nicht, er war einer der Gründe, vermutlich auch ihre Hauptmotivation, doch letzten Endes vermutlich eine längst überfällige. Ob es wirklich einen richtigen Weg gab? Sie hatte ihn jedenfalls ein Leben lang nicht gefunden. Aber sie war Flint dankbar, dass er ihr ein paar Männer abstellen wollte. "Ich werde dafür sorgen, dass es ihnen gut geht." versprach sie ihm im Gegenzug, denn sie sollten noch bei vollen Kräften sein, wenn Flint sie brauchte.
Bei Bryson hingegen nickte sie nur mit einem Schmunzeln. "Oh nur das Deck, Flint? Bist du sicher, dass die Latrinen noch gänzlich rein sind?" oh sie wusste das seine Männer ihren Spaß daran haben würden, ihn über Deck zu jagen und vielleicht lernte er dadurch seine Lektion, doch ihre Worte blieben. Er würde hier in Nassau keine Geschäfte mehr machen und kein Essen mehr erhalten, welches er sich nicht selbst erbettelte.
Bei seiner Frage hingegen, verzog sie nachdenklich das Gesicht. Wodurch war sie geblendet? "Schwer zu sagen. Ich denke zum Teil Beides. Unsere Vergangenheit endete mit Missverständnissen, es gab nie die Chance irgendwas zu klären. Jetzt stehen wir uns zum Teil als vollkommen neue Menschen gegenüber und doch ist dort noch etwas in ihm, was mich die Vergangenheit und unsere Gefühle füreinander erkennen lässt. Wir sind gut darin uns gegenseitig mit unserer Sturheit das Leben schwer zu machen, wir sind auch genauso gut darin aneinander vorbeizureden, wobei ich mehr rede und er nicht zuhört, oder hört was er will. Aber da ist auch die Seite in ihm, die möchte dass es mir gut geht, die mich um jeden Preis beschützen will." versuchte sie dann ihre Gedanken zu sortieren. Es war schon erstaunlich, wie leicht es ihr fiel, sich Flint gegenüber zu öffnen und auch über solche Sachen nachzudenken oder sie durch seine Fragen überhaupt in Betracht zu ziehen. Das war eine Kommunikationsebene, die Charles und ihr absolut fehlte. Es war einer der Gründe weswegen sie Flint so sehr schätzte. Auch wenn sie niemals den Fehler machte und Flint UNTERschätzte. Sie wusste, dass sollte der Tag kommen, wo sie sich gegen ihn stellte, dann würde er keine Gnade zeigen. "Ich glaube mir reicht in dem Fall wirklich einfach nur ein wenig Halt. Behaupten muss ich mich letzten Endes dennoch alleine, denn wenn dann war es MEIN Fehler und das wären dann MEINE Konsequenzen daraus. Dann ist es gut zu wissen, dass man nicht gänzlich alleine ist und ab und an auch mal eine Schulter da ist, an die man sich lehnen kann. Wobei ich glaube das Hal tatsächlich in dem Fall die breiteteren Schultern hat." ergänzte sie die Aussage schmunzelnd, um ihr den Ernst zu nehmen.
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