What a nice surprising gift
NPC Eleanor Guthrie am
04.01.1715
Eleanor Guthrie & James Flint
Eleanors Gegenfrage blieb von Flint unbeantwortet, denn ob er es nun wusste oder ob es nun 2 oder 10 Tage waren, war seiner Meinung nach nicht wichtig. Allgemeine Einflüsse.... ah, dann wurde es klarer, als es um ihren Vater ging und um ihn selbst. Er ließ sich das einen Moment lang durch den Kopf gehen. "Ich würde sie erkennen und ich wäre wohl einigermaßen dumm dir meine Einflüsse zu nennen", gibt er mit einem Schmunzeln zu. "Aber ich verstehe was du meinst und ich würde es dir sagen, ja." Zumindest so wie sie heute zueinander standen. Er hatte schon vor langer Zeit aufgehört Versprechungen für die Ewigkeit zu machen. "Du sorgst dich, dass zu viele dich von allen Seiten beeinflussen und es nicht mehr deine Überlegungen und Entscheidungen sind am Ende? Oder hat die Frage nach deinem Vater und mir einen besonderen Grund?" Flint ließ sich ihre Sorge zu Vane und den Geschäften durch den Kopf gehen und konnte sich das kaum vorstellen. "Ich will sicher nicht Partei für Vane ergreifen, Eleanor, aber ich bezweifle, dass er an deinen Geschäften interessiert ist. Man muss neidlos anerkennen, dass er einen guten Riecher für reiche Prisen hat, aber das Wort geschäftstüchtig ist im Zusammenhang mit ihm nie gefallen." Flint hätte ihr dafür andere Attribute nennen können, die man dem Mann inzwischen andichtete, aber das ließ er bleiben... wegen den Einflüssen. "Abgesehen davon weiß jeder Mann hier in der Stadt, auf der ganzen Insel, dass du es bist, die hier die Geschäfte leitet und in der Hand hat."
Flint kannte die Probleme, die Frauen hatten die wie Eleanor oder auch Miranda Verstand besaßen. Das war eben so und man konnte es nur bedingt ändern. Umso beeindruckender war es, was sie hier geschafft hatte und ihr Vater war ein Idiot, wenn er das nicht sehen und respektieren konnte. Dennoch eben das: ihr Vater. "Hmmm....", kam es erst einmal von ihm, als er sich das durch den Kopf gehen ließ, als Eleanor fragte, wann der Zeitpunkt da war ihren Vater in seine Schranken zu verweisen. "Eine schwere Entscheidung, die niemand für dich treffen kann am Ende, Eleanor. Ich bin bei dir: Nassau muss von der Krone endgültig befreit werden. Wenn ich Charlestown einen Schlag verpasse mit deinem Schiff, wird das ein weiterer Dämpfer sein und uns weiter bringen auf unserem Weg. Vielleicht wartest du das ab, bevor du Gefahr läufst mit deinem Vater endgültig zu brechen. Oder stelle ihm ein letztes Ultimatum. Ich denke, wenn er hört, was mit Bryson geschehen ist und er erfährt, wer dahinter steckt, wird er dich in einem anderen Licht sehen." Er nickte zu den Männern, die er ihr morgen früh schicken würde und er lachte schallend, als es um die Latrinen der Walrus ging. Wer die reinigen musste, war tatsächlich der Todfeind!
Flint konnte nachvollziehen, was Eleanor da über die Vergangenheit erzählte mit Vane und die Sturheit, die sie erwähnte, ließ ihn erneut schmunzeln, denn mit der hatte er auch schon Bekanntschaft gemacht. Dass Vane allerdings jemanden selbstlos beschützen wollte, das zweifelte er doch stark an. Flint hielt Vane für einen Dummkopf, wenn er ehrlich war, aber das wollte er so nun nicht sagen. Aber er bezweifelte, dass Eleanor und er jemals auf einer Ebene kommunizieren würden. Und geschah das nicht, war alles andere im Grunde ohnehin gleichgültig. Es war wie wenn die Crew ihren Captain nicht verstand. Flint war es sehr recht, dass Eleanor wusste, dass sie sich nicht gegen ihn zu stellen hatte. Er wollte nicht das gleiche Schicksal wie Teach erleiden, auch wenn er den Mann nicht mochte. "Nun, Halt bekommst du von mir. Die Bitte kann ich dir gerne erfüllen, Eleanor und ich hoffe um deinetwillen, dass die Bitte umsonst sein wird." Er glaubte es nicht und das würde sie ihm ansehen können, auch wenn er lachte, als es um Gates breite Schultern ging. "Was gibt es ansonsten Neues? Etwas, das ich wissen sollte?" fragte er zur Sicherheit noch nach, denn Eleanor Guthrie wusste hier über alles und jeden Bescheid.