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What a nice surprising gift
Eleanor Guthrie & James Flint
#10


What a nice surprising gift
   NPC   Eleanor Guthrie
am 04.01.1715
Eleanor Guthrie & James Flint


Flint sprach im Grunde einen Punkt an, den sie eigentlich auch erst seit gestern BEWUSST in ihren Gedanken hatte. "Kannst du es denn wirklich ausschließen Flint?" stellte sie dann erst einmal die Gegenfrage, ehe mit einem tiefen Atemzug leicht die Schultern zuckte. "Bitte versteh mich nicht falsch, mir mangelt es definitiv nicht an Selbstbewusstsein um eigene Entscheidungen zu treffen. Doch spielte in mir immer die heimliche Sehnsucht nach Halt hintergründig mit eine Rolle. Der Wunsch, dass dort jemand ist, der dich so wahrnimmt wie du bist. Ich vermute das Aufwachsen ohne Eltern, war dort sicher auch mit ein Auslöser. Hal brachte gestern einen Punkt an, den ich so nicht mehr aus meinen Gedanken bekommen habe. Er meinte, das was ich am Strand getan habe, das hättest auch ebenso gut du sein können." gab sie dann mit einem Schmunzeln zu. "Aber der eigentliche Punkt ist, ich weiß nicht ob meine Handlungen durch andere auf Grund dessen irgendwie beeinflusst sind. Vielleicht durch meinen Vater, damit er auch nur irgendwie ein bisschen Anerkennung findet oder zumindest einen winzigen Punkt, an dem er stolz auf mich ist. Vielleicht auch ein wenig durch dich, denn du bist neben Mr. Scott mit einer der Personen, die mich wirklich kennen und die mir mit am nähesten stehen. Daher auch diese Nachfrage. Ich denke von einem gewissen Einfluss kann sich niemand freisprechen, egal ob nun Einflüsse durch die Vergangenheit oder Personen, die einen umgeben, aber mir ist es wichtig, dass ich trotz der Einflüsse dennoch ich selbst bleibe und manchmal fehlt einem dort der Blick von außen. Jemand, der bereit ist einem das dann auch genauso schonungslos ins Gesicht zu hauen." erwiderte sie mit einem Nicken. Auch ein Nicken für sein Versprechen, dass er es ihr sagen würde. Denn sie hatte kaum andere Möglichkeiten sich selber zu hinterfragen, denn oft war man blind für seine eigenen Handlungen und auch für die eigenen Motive. Erleichtert war sie dennoch, als auch Flint ihr versicherte, dass ihre Sorge was Charles anbetraf unbegründet war. Es beruhigte sie zum Teil, denn dafür war ihr ihre Unabhängigkeit dann doch zu wichtig.
Doch genauso wie er ihr zuhörte, folgte auch Eleanor seinen Ausführungen als es um ihren Vater ging. Sie folgte ihnen nicht nur, sondern nahm sie auch für sich an und nahm sich auch die Zeit, diesen Vorschlag den er machte für einen Moment zu durchdenken und alle Möglichkeiten abzuwägen, ehe sie zustimmend nickte. "Ich denke, es wäre in dieser Hinsicht wirklich das Fairste auch ihm gegenüber. Noch eine Chance, die ihm aufzeigt das noch nicht alles verloren ist, ich aber auch bereit bin sonst alles zu tun." gab sie dann zu. Es war tatsächlich eine Möglichkeit, die ihr so noch nicht in den Sinn gekommen war und sie war froh, dass Flint ihr diese Möglichkeit aufzeigte, was auch ihr ehrliches Lächeln ausdrückte. Vielleicht gab es am Ende doch noch Hoffnung für sie und ihren Vater.
Als sie schließlich Flints Zusage hatte, auch wenn sie durchaus seinen Worten entnehmen konnte, dass er nicht wirklich daran glaubte, dass es niemals notwendig sein sollte, erhob sie sich kurz und umquerte den Tisch um Flint kurz zu umarmen und ihm einen Kuss auf die Wange zu hauchen. "Danke." und in dem Wort schwang alles an Emotionen mit, was sie damit ausdrücken wollte, denn es bedeutete ihr wirklich viel. Mehr als sie vielleicht in dem Augenblick zum Ausdruck bringen konnte. Doch dann ging sie auch an die Schublade und holte Brysons Buch hervor. Dort waren nicht nur die Handelsschiffe mit den Kapitänen und den Frachten aufgeführt, sondern auch Kontakte nach Spanien in denen es um ein Schiff ging, dessen Name nicht genannt wurde. Sie war auch nur darauf aufmerksam geworden, weil Flint ihr bereits eine Seite gezeigt hatte in der es um die Urca ging und sie erkannte durchaus Ähnlichkeiten in den Ausführungen. Daher reichte sie Flint das Buch. "Zeig es niemandem, ausser denen in deiner Mannschaft die über die Urca Bescheid wissen. Vorne ist alles was du über Charlestown wissen musst, doch die hinteren Seiten könnten eventuell mit deiner Suche in Zusammenhang stehen. Ein Name des Schiffes wird nicht erwähnt, doch der Rest scheinen Fahrtrouten und Zeiten zu sein, eine der Seiten deckt sich mit der, die du mir gezeigt hast, als es um den Kredit und die Kanonen ging. Vielleicht bedeutet es auch gar nichts, vielleicht aber auch alles." warnte sie ihn dann vor. Doch das war noch nicht alles. "Ich habe einige Männer ins Hinterland geschickt. Sie haben den strikten Auftrag sowohl das Haus als auch die Umgebung zu überwachen. Sie werden, weder dem Haus zu nahe kommen, noch ihren Einwohnern, doch es wurden britische Schiffe gesichtet, die jedoch nie in Passau anlegten. Ich will einfach nur sicher gehen, dass sie weder dir, noch deinem Grund hierher zurückzukommen, jemals zu nahe kommen." gab sie Flint dann Bescheid, denn auch wenn er selber nicht da war, passte Eleanor hier auf die Leute auf, ebenso auch auf Miranda, denn sie wusste das sie im Grunde mit der einzige Grund war, weswegen Flint noch so ausgeglichen war. Es war auch die Versicherung, dass niemand in sein Privatleben eindringen würde, denn dafür respektierte sie ihn zu sehr, doch sie wollte auch nicht das er sich Sorgen machte. Dort draußen brauchte er all seine Gedanken bei der Crew und den Gefahren, denen er sich selber aussetzte. Dafür bedeutete er IHR einfach auch zu viel. "Man munkelt, dass auf See derzeit eine Geisel unterwegs ist. Spanien hat die Tochter des britischen Admiralstabs entführt. Wenn du also auf See spanische Flaggen siehst... schau nach. Das Gold könntest du gebrauchen." denn das war nichts, was er hier handeln musste, sondern womit er seine Männer ruhig stellen konnte... jene, die nicht wie Hal treu und bedingungslos hinter ihm standen, aber sie gönnte es auch Hal, wenn nicht ihm, wem sonst.
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