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NPC2 Charles Vane am
03.01.1715
Gruppenbesprechung vom Trio Infernale
Anne zog bei den Qualitäten von Max lediglich die Augenbraue nach oben, denn sie hatte da durchaus ganz andere Erfahrungen gemacht. Auch welche die das Reden mit einbezog. Aber darüber würde sie jetzt nicht sprechen. Fakt war, Max hatte was an sich, was ihr gefiel. Vermutlich weil sie eine Hure war und dennoch nicht so abgefuckt, sie wusste wie man andere erreichte, deswegen bekam sie ja auch die Informationen von Flints Männern mit denen sie schlief. "Passt schon." erwiderte sie daher nur knapp um nicht zu viel über Max Qualitäten zu verraten. "Freundinnen halt... die quatschen." oder irgendwie sowas. Sie war vermutlich nicht weiblich genug um so einen Scheiß nachvollziehen zu können. Ihre Gespräche waren meist einseitig. Sie musste nie viel sagen, weil Jack diese Rolle immer sehr gut ausfüllte. Auch ihr Blick ging zu Jack, denn so wollte sie ihn auch nicht sehen. Es war ja nicht so, als wäre er ihr egal.
Dennoch schaute sie wieder zu Charles, als es um die Urca ging. "Laut den Informationen, die Max von Flints Männern hat, finanziert Eleanor die Suche und unterstützt und dafür erhält sie im Gegenzug nach dem Fang genügend damit Nassau frei bleibt." aber viel mehr wusste sie dann auch nicht. Viel mehr wussten auch die Männer von Flint nicht, was aber auch verwunderlich gewesen wäre. Denn die waren auch nur ahnungslose Trottel, zumindest die meisten von ihnen. Anne konnte sehen, das Charles im Begriff war zu Jack zu gehen. Sie selber verspürte im Moment eher den Drang woanders hinzugehen, weswegen auch sie sich erhob und Charles nur einen vielsagenden Blick zuwarf... er würde wohl wissen wohin es sie im Moment zog, denn sie wollte herausfinden was Max da in ihr auslöste, aber er sollte auch auf Jack aufpassen.... denn in der Stimmung, so ruhig wie er gerade war, konnte er Dummheiten anstellen. Große Dummheiten. Erst dann nickte sie ihm noch einmal zu und verzog sich wieder, leise und still.
Jack sah den Schatten aus Charles Zelt verschwinden und der Griff um seine Flasche wurde fester, beinahe so als ob er sie mit seinen Händen zum Zerplatzen bringen wollte. Da war nichts mehr von seinem Lächeln, welches er sonst auf den Lippen trug. Nichts mehr von den flaxigen Gesten und Worten, die er sonst so gerne hervorbrachte. Stattdessen nahm er noch einen großen Schluck aus der Flasche, mit dem Wunsch, dass die Wirkung doch verfickt noch mal schneller einsetzen sollte. Er brauchte seiner Anne nicht mal hinterher zusehen um zu wissen welche Richtung sie einschlug und so verhärteten sich auch seine Gesichtszüge wieder... denn das war alles Charles seine Schuld, weil der nicht im Stande war selber nachzufragen... nein, er musste ja die Informationen von anderen bekommen. Na wenigstens DIE hatte er ja jetzt... konnte ja wenigstens einer zufrieden sein...wobei, rein rechnerisch waren es wohl zwei, die gerade sehr zufrieden waren.