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War das ein Fehler, Charles?
#9


War das ein Fehler, Charles?
   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715


In diesem Moment konnte Eleanor wirklich alles aus Charles Augen und seinem Gesicht ablesen. Sie sah seine Zweifel, die in dem Fall jedoch nichts mit ihr zu tun hatten, sondern daran, dass er sich irgendwie ändern könnte. Doch eben genau das wollte sie nicht. Sicher mussten sie in einigen Sachen ihre Kompromisse finden, das würde die Zeit vermutlich dann zeigen. Doch wenn sie ihn nicht so akzeptieren konnte wie er war, wenn sie ihn nicht sein ließ wie er war, dann konnte sie das ebenso wenig auch von ihm erwarten. Im Grunde trafen hier zwei Welten aufeinander, die sich schon früher einmal gefunden hatten und sie wollte ihn... sie wollte ihren Piraten so wie er war.
Das Lächeln in seinen Augen, ließen sie für den Moment nur noch heller leuchten und wärmer wirken. Eine Wirkung, die auch Eleanor nicht verfehlte, sodass sich schon automatisch ein Lächeln auf ihren Lippen bildete. Sie erwiderte den Kuss und lehnte anschließend ihre Stirn gegen seine, denn er drückte es in seinen Worten schon verdammt gut aus. Es war nicht in Stein gemeisselt, aber es war mehr als eine Sehnsucht. Es war ein Traum.
Seine Frage hingegen ließ sie leicht den Kopf schütteln. "Es ist nichts falsch daran, nicht für dich. Würde ich jedoch nur im Heute und morgen leben, dann hätte ich den Kampf um Nassaus Freiheit gar nicht führen können, dann hätte ich auch keine Geschäfte machen können." erwiderte sie dann, denn schon daran lag der Unterschied. Für ihn war das sein Motto und so zeigte sich auch in ihren Augen die Dankbarkeit und die Erleichterung, als er meinte dass ein Heute und Morgen, durchaus bis an ihr Lebensende halten konnte. Sie verstand durchaus, dass er ihr hier einen Kompriss bot, einen Weg aufzeigte den sie beide gehen konnten. "Dann nehme ich das Heute und morgen.... mit dir zusammen im Zelt, oder auch mal auf See, wenn du mich dort ertragen kannst. Ich nehme es, solange es uns gegeben ist, ohne dabei meinen Traum aufzugeben." ging sie schließlich auf seinen Kompromiss ein. Damit wäre sie dann wirklich nur noch in der Taverne, wenn er ohne sie auf See war, denn auch diese Zeiten würde es geben und auch das war in Ordnung. In der Zeit war sie dann im Haus. Denn Fakt war auch, dass es ohne ihn, hier für sie zu unsicher sein würde. Im Lager der Piraten, wo es oftmals alles andere als nüchtern zuging, konnte es durchaus schon mal zu Übergriffen kommen. Auch das war sie inzwischen gewohnt.
"Aber eines schwöre ich dir... solltest du jemals hierher eine weibliche Gefangene mitbringen in das Zelt oder dir bei ihr Ablenkung suchen, dann mache ich dir die Hölle heiß, dass du dir wünschen wirst, ihr nie begegnet zu sein." denn auch das war durchaus hängen geblieben von dem Gespräch mit Max. "Und wo wir schon bei Träume sind... kann ich dir gerne zeigen, wovon ich heute den ganzen Tag geträumt habe." wurde ihre Stimme dann schon wesentlich sanfter, rauer aber auch einladender. DAS hingegen würde nur ohne Waffen funktionieren.
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RE: War das ein Fehler, Charles? - von Eleanor Guthrie - 28.06.2023, 19:51

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