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War das ein Fehler, Charles?
#16


War das ein Fehler, Charles?
   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715


Charles hatte schon Frauen erlebt, denen es genau darum ging: zu gewinnen. Und die alles daran legten das auch zu erreichen. Ihnen war meist nur mit purer Kraft oder Fesseln beizukommen, wenn man nicht wollte, dass der Spaß schneller vorbei war als er begonnen hatte. Zugeben, vor ein paar Jahren ist er da mehrmals darauf hereingefallen und ist derjenige gewesen, der sich gefesselt wiedergefunden hat. Damals, als er die Welt von Huren und ihrer Hinterhältigkeit noch nicht gekannt hat. Auch das hatte er bei Edward Teach gelernt, der ihn mehr als einmal aus irgendwelchen Betten befreien musste, aber die Zeiten waren lange vorbei. Und auch wenn er wusste, dass Eleanor unter seinen Händen vergehen konnte, traute er ihr allerhand zu, wenn sie es tatsächlich darauf anlegte die Oberhand zu gewinnen. Die Wahrheit war, dass zehn Jahre zwischen ihnen lagen und da vieles war, das er nicht wissen konnte.
Zeit für das hier nahm er sich selten. Auch wenn er keine Pläne schmiedete und in den Tag hineinlebte, war das Zusammensein mit einer Frau vor allem eines: sein Verlangen zu befriedigen. Das gerne öfter und die ganze Nacht, aber der Akt an sich dauerte selten sonderlich lange. Dass das auch anders sein konnte, wusste er durchaus, hörte es hier und da aus Erzählungen der Männer, die am Ende für romantisches Geschwafel ausgelacht wurden an Board, aber er selbst hatte es noch nie erlebt. Damals mit Eleanor war er zu jung gewesen und dann auf See war alles anders gekommen und hatte eine andere Dynamik entwickelt.
So wollte er Eleanor nun auch unter sich haben und sie intensiv spüren. Ihre Wärme, ihre Enge. Dass er ihr erst ein Stöhnen entlockte mit seinen Fingern, die ihre Brustwarzen reizten, sollte nur ein kurzes Intermezzo werden, um sie daran zu erinnern wie viel besser das war, wenn er das tat. Wie viel besser bekam er sofort bestätigt, als sie den Kopf nach hinten warf und nach Atem rang. Ein wissendes Grinsen ließ seine Augen funkeln und es war nichts im Vergleich zu dem, was noch kommen würde, aber dazu kam er nicht mehr, weil Eleanor den Moment nutzte, in dem er nur ihren Anblick genoss, anstatt sie kontrolliert unter sich zu halten. Ein überraschter Laut kam ihm über die Lippen, als er sich auf dem Rücken wiederfand, aber musste zugeben: die Aussicht wurde besser und besser, als er nun zu Eleanor aufsehen konnte. Ihre geröteten Wangen und der Blick aus den tiefblauen Augen, ihre Brüste, die sie ihm so noch besser präsentierte und deren Einladung sie anzufassen, er direkt nachkam. Seine Hände legte sich fest auf ihre Brüste und seine Daumen strichen über ihre Brustwarzen, als er schon den leisen Laut hörte, der von ihrem Kopfschütteln begleitet wurde. Er lachte, weil er das durchaus wiedererkannte. Charles hätte sie leicht mit Kraft umwerfen können, aber nun... wenn sie noch nicht fertig waren. Er ließ seine Hände sinken und sah zu, wie sich Eleanor zu ihm nach unten beugte. Tief holte er Luft, als er ihre Lippen und Finger auf seiner Haut spüren konnte und wo sie entlangfuhren, spannte er seine Muskeln unwillkürlich an, so dass sich für sie der Weg, den sie nehmen musste noch deutlicher abzeichnete. Er sollte wissen, was sie tat... verflucht, ER würde es gleich sein, der was auch immer mit ihr anstellte! Doch die Ankündigung klang zu vielversprechend, als dass er sofort den Moment zu seinen Gunsten nutzen wollte. Gebannt sah er zu, wie ihre Finger auf Wanderschaft gingen und zwischen ihren Schenkeln verschwanden. Seine Erregung zuckte verlangend und richtete sich noch etwas mehr auf, denn er wusste sehr genau, was ihr Stöhnen zu bedeuten hatte. "Du musst es dir nicht vorstellen...", meinte er ein wenig rau, denn sie konnte seine Finger und mehr sofort haben. Als da wieder ihre Lippen an seiner Erregung waren und sie ihn sofort wieder aufnahm, war er es, der aufstöhnte. "Fuck... " Wie schon zuvor drängte er vorwärts, wollte das Gefühl noch intensiver spüren und seine Hand fuhr in ihre Haare, um sie festzuhalten, als sich sein Becken nach oben bewegte, weitaus unkontrollierter und zurückhaltender als eben noch. "Eleanor..." Nur ihr Name, aber es war so viel mehr. Ein Ausdruck wie gut sich das anfühlte, aber auch eine Warnung, dass er sich bisher sehr zurückgehalten hatten. Erneut drängte er vorwärts, immer ein wenig tiefer.
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RE: War das ein Fehler, Charles? - von Charles Vane - 01.07.2023, 14:52

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