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War das ein Fehler, Charles?
#19


War das ein Fehler, Charles?
   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715


Wusste sie wirklich was sie ihm dort gerade zugestand? Im Grunde nicht. Sie ahnte es und sie wollte es. Sie wollte auch diese Seite an ihm kennenlernen. Es ging auch darum ihm zu zeigen, dass sie auch diese Seiten an ihm lieben konnte. Aber wirklich wissen? Woher? Immerhin war er der erste, bei dem sie diese Grenzen, auch an sich selber austestete. Nein, es ging nicht nur um ihn, es ging auch um sie selber. Grenzen ausloten, wie weit war sie selber bereit zu gehen, was gefiel ihr, was gefiel ihr nicht? Es steckte so viel dahinter, vor allem aber die Lust und das Entdecken und auch der Wunsch ihm etwas zu geben. Mehr als nur Befriedigung, sondern auch das Verwöhnen und das Genießen.
Und Charles nahm es an. Er begann zu genießen und hinzunehmen. Wenn auch nicht lange, dafür kannte sie seine Ungeduld zu gut, vor allem wenn er erregt war, das hatte er die letzten Male eindeutig bewiesen. Aber er versuchte es zumindest und dafür war sie ihm dankbar, denn es gab ihr die Zeit, sich auf seinen Ansturm vorzubereiten der zwangsläufig folgen würde und mit dem sie auch rechnete, daher traute sie sich selber auch mehr zu, nahm ihn immer wieder mal tiefer auf und ja, sie hätte lügen müssen wenn sie behaupten würde das sie es nicht genoss ihn so verwöhnen zu können. Sie hätte lügen müssen wenn sie behauptet hätte, dass es ihre eigene Erregung nicht steigerte, ihm diese Laute zu entlocken. Eleanor spürte den Griff in ihre Haare, sie wusste das es nun soweit war. Doch inzwischen hatte sie sich weit genug getestet, sich weit genug ausprobiert, sodass sie ihm hier die Führung überlassen konnte, ohne dagegen aufzubegehren. Sie folgte seinem Zug und ließ sich leiten. Es war eigenartig, doch sie hatte sich emotional inzwischen schon so sehr auf diese Sache eingelassen, dass sie sich sogar von seiner ungestümen Lust mitreissen und anstecken ließ. Das Stöhnen welches er von sich gab, die Erregung die er verströmte ließen auch sie stöhnen. Auch wenn der Griff unangenehmer und schmerzhafter wurde, doch sie war inzwischen selber zu sehr erregt und er ebenso zu sehr in seiner Erregung gefangen, als dass sie das jetzt hätte lockern können. Es wurde anstrengender zu atmen, Luft zu bekommen und bei seinen Vorstößen mitzuhalten, doch es war auch noch nichts dabei, was sie gänzlich abschrecken ließ. Sie spürte das Pulsieren seiner Härte, wie anschwoll und hörte an seiner schweren Atmung, dass er soweit war.
Es verging nur der Bruchteil einer Sekunde, zwischen dem was sie bemerkt hatte und dem Moment als er dann kam und sich tief in ihrem Mund ergoss. Einen Rückzug gab es nicht, Charles ließ ihr keinen Spielraum für einen Rückzug, doch das wollte sie auch nicht. Sie wollte ihn spüren, wollte ihn schmecken, wollte wissen wie sich dieses Gefühl anfühlte. Es war ein eigentümlicher Geschmack, nichts was sich damit vergleichen ließ. Es war Charles, es war seine Lust und so zeigte sie ihm, dass sie nichts dagegen hatte, als sie ihn zwischendurch noch mal tiefer aufnahm, mit der Zunge massierte und so auch wirklich alles von ihm aufnahm.
Sie selber war noch über alle Maßen erregt, als Charles Griff lockerer wurde und sie selber erst einmal Luft holen musste, einen Augenblick verschnaufen musste, auch um sich selber wieder abzukühlen. So ging ihre Atmung noch immer ein wenig schwerer als Charles sich aufrappelte und sie mit hochzog. Die Lippen noch leicht geschwollen und schimmernd, während sich in ihren Augen noch immer die Erregung spiegelte und doch lag ein leichtes Grinsen auf ihren Lippen, während sie neckend mit den Augenbrauen wackelte. Vielleicht auch einfach nur ein Zeichen für ihn, dass es ihr gut ging. Zumindest bis Charles sie küsste und damit ihre Sinne wieder für sich beanspruchte, auf seine Art und Weise. Ein Kuss danach, zumindest hielt sie ihn dafür und genauso erwiderte sie ihn auch. Nicht einmal als er sie wieder in die Kissen drückte ahnte sie etwas davon, denn eigentlich hatte sie gedacht, das nun erst mal Schluss wäre, so dass auch sie sich erst mal wieder erholen konnte. Die Gefahr erkannte sie erst, als sie dieses teuflische Grinsen und das gefährliche Glitzern in seinen blauen Augen war. "Gott nein, verflucht Charles... lass mir einen Augenblick um..." doch zu spät, denn schon konnte sie seine Zunge spüren, wie er sie reizte und so erstarb das, was sie eigentlich sagen wollte und endete stattdessen in einem harten Keuchen, das eher nach einem Fluchen klang. Oh er verdiente wirklich den Namen Teufel, denn ihr Versuch ihm zu entkommen sich aufzubäumen war sinnlos und so fuhren ihre Hände haltlos über die Kissen, während sie darum kämpfte ihren Verstand zusammenzuhalten und doch schon kaum mehr Kontrolle über ihre Atmung hatte, als die Lust wieder gnadenlos in ihr Anstieg, denn das Vergnügen wollte sie ihm heute nicht gönnen. Darum war es ja auf der anderen Seite auch gegangen, den Kampf hatte sie zumindest bis vorhin noch gewonnen.
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RE: War das ein Fehler, Charles? - von Eleanor Guthrie - 02.07.2023, 18:11

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