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War das ein Fehler, Charles?
#32


War das ein Fehler, Charles?
   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715


Charles gehörte nicht zu denen, die fragten und doch keine Antworten haben wollten. Er fragte, weil er es wissen wollte und vor allem, weil er Eleanor eben nicht so sah wie die anderen Frauen, die in all den Jahren sein Bett geteilt hatten. Tatsächlich wollte er schon nachfragen, als sie davon sprach wie sie sich gefühlt hatte. Wie gefühlt? Wie die anderen Frauen? Woher konnte sie das, wenn sie keine Ahnung hatte wie die anderen Frauen gewesen oder sich mit ihm ihm gefühlt hatten? Doch er sah wie sie die Hand hob und verkniff sich jedes Kommentar dazu. Ihm entging nicht, dass sie ihren Körper, ihre Nacktheit jetzt vor ihm versteckte, als sie sich zu ihm setzte. Ihre Bitte danach nach Worten suchen zu dürfen, konnte er aber durchaus nachvollziehen. Besser, als sie sich vielleicht vorstellen mochte, denn auch wenn er nicht darum bat, kämpfte er oft genug um die richtigen Formulierungen, die dennoch ausblieben. So hielt er nur weiter ihre Hand fest, um ihr zu zeigen, dass er den Wunsch verstand und warten würde.
Sie machte er sich bequem, während er einfach auf der Kiste sitzen blieb. Sie suchte nicht mehr Nähe zu ihm, als sie aber die Knie anwinkelte. Sein Blick ruhte unablässig auf Eleanor, als sie anfing zu sprechen und auch wenn er sie nicht unterbrach, hätte sie erste Reaktionen an seiner Mimik deutlich ablesen können, wenn sie genau hingesehen hätte, aber sie hielt den Blick noch gesenkt. Da war ein kleines Grinsen, als sie meinte, dass sie das nicht nie gemacht hatte. Das Funkeln in seinen Augen, als es um das Genießen ging. Vielleicht konnte sie Reste davon noch erkennen, als sie ihn endlich ansah und sich ihre Blicke begegneten. Doch dann spiegelte sich ehrliche Überraschung und Verwirrung auf seinem Gesicht wieder, als er ihre nächsten Worte hörte. Es wäre zu viel gewesen zu behaupten, dass er ihr vollkommen folgen konnte. Er verstand Teile von dem, was sie sagte und anderes schien überhaupt keinen Sinn zu machen. Vermutlich so ein Frauending? Teach hatte ihm damals schon gesagt, dass sie sensibler waren als Männer und daher nicht alles so verarbeiten konnten. Trotzdem tat er sich schwer damit zu verstehen, was sie ihm wirklich sagen wollte, aber eines verstand er sehr gut. "Eleanor... verstecken, musst du dich sicher niemals vor mir", versicherte er ihr leise und die hilflose Wut von eben war aus seiner Stimme verschwunden. Er zog sie zu sich nach oben, damit sie auf seinem Schoß sitzen und er einen arm um sie legen konnte, wo er noch immer ihre Hand festhielt. "Es war... ich HABE genossen, was du da getan hast und ich wollte dich sicher nicht bestrafen." Das würde sie schon merken, wenn er das tat, aber das war selbst ihm klar, dass er das so nicht sagen sollte gerade. "Aber glaub mir, es kann gar nicht zu intensiv sein. Du bist immer sicher bei mir." Er schaffte es auch sich offen darüber zu wundern, was verkehrt daran war, dass sie gekommen war unter seinen Liebkosungen.
Charles ließ ihre Hand los, um ihr Kinn zu nehmen, damit sie ihn nur ja ansah. "Du bist nicht und wirst NIEMALS irgendwer sein, verstehst du das?" Eleanor hätte gar nicht weniger mit den Frauen gemein haben können, nach denen sie noch gefragt hatte eben. Er küsste sie und darin lag nichts von dem ungestümen Verlangen, das nicht mehr gebremst werden konnte, sondern viel mehr. "Da ist also noch restliches Verlangen in dir?" fragte er schließlich leise nach.
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RE: War das ein Fehler, Charles? - von Charles Vane - 09.07.2023, 23:07

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