Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Das ist kein neuer Anfang Max
Max & Eleanor
#16


Das ist kein neuer Anfang Max
   Eleanor Guthrie   NPC
am 04.01.1715
Max & Eleanor


Ihre Leben hätten unterschiedlicher nicht sein können und doch waren Eleanor und Charles am Ende geprägt von den gleichen Dingen: sie beiden hatten immer stark sein müssen. Sie beide hatten immer einen Kampf geführt und taten es noch. Das war der Berührungspunkt ihrer Biografien, die sich kurz berührten und dann wieder auseinanderdrifteten, denn sie beide gingen so unterschiedlich damit um. Es sorgte gleichermaßen dafür, dass sie sich verstehen konnten und sich dennoch immer wieder in handfesten Auseinandersetzungen wiederfanden. Was wog am Ende wohl schwerer? Die Ketten einer traditionellen Familie oder die eines Menschenhändlers… das, was sie verband oder das, was sie trennte? Charles war nicht nur gewillt es herauszufinden, sondern er war sich sehr sicher, dass sie zusammengehörten bis in alle Ewigkeit oder zumindest so lange, bis es Zeit für Davy Jones nasses Grab wurde… wenn er denn an solchen Schwachsinn geglaubt hätte.
Denn Eleanor hatte recht: das war der gleiche Unsinn wie die Unterstellung, dass Frauen Unglück brachten auf Schiffen. Er grinste ebenfalls, auch wenn er sicher war, dass seine Crew nicht ganz befreit war von solchen abergläubischen Gedanken. Die meisten sahen Anne nicht einmal als Frau an. Anne war anders. Sie war eben… Anne. Seine blauen Augen funkelten amüsiert, als Eleanor aber meinte, dass er an Board gebraucht wurde. Und auch wenn er nicht wusste, was das Leben noch für ihn bereithielt, war eines ebenfalls klar: „Bevor mich jemand von der Ranger wirft, friert die Hölle zu.“ Das Schiff war sein Leben und er hatte hart dafür gekämpft, verraten und getötet.
Das belustigte Funkeln in seinen Augen wich einem weicheren Ausdruck als es um Jack ging. „Ich fürchte, Jack hat einen weitaus größeren Stellenwert in meinem Leben als man vermuten würde. Aber DAS bleibt unter uns.“ Charles gab selten zu, dass er den Freund brauchte, um solch einfache Dinge zu erkennen wie in diesem Fall. Es gab Dinge, die lernte man im Leben nicht mehr oder nur schwer, wenn man sie als Kind nicht vermittelt bekommen hatte und Jack war sein Filter, sein Übersetzer, denn er wusste in jeder Lebenslage wie Charles tickte, was er dachte und was er daraus machte. Er wusste, wie man ihn erreichte und meistens auch stoppen konnte.
Charles schenkte Eleanor ein Lächeln als sie ihm ihre Gedanken zu Max mitteilte und es klar wurde, dass sie tatsächlich nicht sah, was hier geschah. Vielleicht, weil sie zu nahe an Max dran war. Ihr zu nahe stand mit der Freundschaft, die sie beibehalten wollte. Weil sie ihr wichtig war. „Das ist freundlich ausgedrückt“, fand Charles, denn Max konnte ihn sicher mehr als nicht leiden. Er half Eleanor in diesem Fall nur zu gerne auf die Sprünge, denn wo er den Anfang nicht erkannt hatte, konnte er Eleanors Gedanken seinerseits leicht zu Ende bringen: „Weil sie wusste, wie du das finden würdest.“ Er zog vielsagend eine Augenbraue nach oben und wartete, ob Eleanor nun verstand…
Schließlich ließ er Eleanor los und folgte ihr in die Taverne, wo der Schankraum inzwischen gut gefüllt war, es aber noch nicht so hoch herging, wie am Abend. Gegen etwas zu trinken hatte er ohnehin nichts einzuwenden. Er wollte nicht riskieren, dass jemand sie belauschte und sein Blick ging nach oben, wo Eleanors Büro lag, aber auch hier gab es noch genug Tische, die abgelegen standen. So nahm er ihre Hand und führte sie in eine Ecke, die etwas abgelegen war. Es dauerte nicht lange und schon stand ein Krug mit Wein auf ihrem Tisch. Charles tat etwas, das sonst nicht in seiner Natur lag: er sammelte sich, um das Thema vernünftig anzugehen, denn er wusste, dass es nicht einfach werden würde, egal wie Eleanors Verhältnis zu ihrem Vater war. Er war ihre Familie. Das würde ihr schon zeigen, dass er nicht mit alltäglichen Verhandlungen über Seidenstoffe oder dergleichen um die Ecke kommen würde. Charles griff nach Eleanors Hand, die sich in seiner so viel weicher anfühlte. „Wir müssen über deinen Vater sprechen.“
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Das ist kein neuer Anfang Max - von NPC - 15.08.2023, 13:26
RE: Das ist kein neuer Anfang Max - von NPC - 17.08.2023, 09:55
RE: Das ist kein neuer Anfang Max - von NPC - 29.08.2023, 13:39
RE: Das ist kein neuer Anfang Max - von NPC - 23.08.2023, 09:18
RE: Das ist kein neuer Anfang Max - von Charles Vane - 13.09.2023, 12:50

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 6 Gast/Gäste