Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

War das ein Fehler, Charles?
#31


War das ein Fehler, Charles?
   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715


Nein, nicht einmal Eleanor konnte sagen was jetzt passierte. Sie bemerkte eigentlich nur die Wut, die von Charles ausging. Keine untypische Reaktion und eigentlich eine, mit der sie hätte rechnen müssen, denn so reagierte er, wenn er etwas nicht verstand oder mit etwas überfordert war. So hatten sie beide ihre Eigenarten, mit Problemen umzugehen. Vielleicht etwas, woran sie in der Zukunft dringend arbeiten sollten. Doch sie bemerkte auch, wie sein Entschluss zu gehen wankte und er sich schließlich zu ihr umdrehte und sich auf der Kiste niederließ, ohne das er dabei ihre Hand losließ. Nein, seine Wut war noch nicht vorbei... sie brodelte noch immer in ihm. Da konnte auch sein Ton nicht darüber hinwegtäuschen, denn seine Fragen zeigten es bereits und auch Eleanor wusste, dass sie nun nicht mehr drum herumkommen würde es ihm zu erklären, wenn sie nicht wollte, dass sich noch mehr Missverständnisse zwischen ihnen aufbauten und endgültig diesen Abend zerstörten, der doch einen ganz anderen Verlauf hatte nehmen sollen.
"Weil es das erste Mal war, das ich mich so gefühlt habe." gestand sie ihm dann, ehe sie ihre freie Hand anhob um anzuzeigen, dass sie noch nicht fertig war. Eleanor hielt das Laken um ihren Körper gewickelt und erhob sich um sich zu seinen Füßen zu setzen. "Lass mich bitte erst zu Ende sprechen. Ich brauche nur einen Moment, um für mich selber auch die richtigen Worte zu finden." bat sie ihn dann, auch um ihm zu zeigen, dass sie ihn nicht ausschließen wollte, sondern das auch sie mit den Worten kämpfen musste. Vielleicht weil es für sie ebenso neu war wie für ihn.
Eleanor hatte inzwischen die Knie angewinkelt und ihren Kopf auf ihren Armen gebettet. "Als das ganze anfing, geschah das mit dem Hintergedanken, dass ich dir etwas geben wollte... und auch mir selber. Ich hatte das noch nie gemacht, wann auch... aber ich wollte es probieren, wollte wissen wie es sich anfühlt. Es war irgendwie ein Geschenk an dich, dass du einfach auch mal genießen solltest, ohne das ich dir dabei irgendwas aus der Hand nehmen wollte. Du solltest weiterhin die Kontrolle haben und das war okay. Ich konnte mich bei dir komplett auf alles einlassen, selbst in dem Augenblick als du dir alles genommen hast. Es hat mich erregt, weil ich mich auch dort fallen lassen konnte. Weil ich wusste, dass du trotz allem immer noch auf mich achtest. Das war immer die Sicherheit, die ich bei dir hatte... die ich brauchte." begann sie dann, ehe sie den Kopf anhob um ihn anzusehen und auch um ihm die Zeit zu geben, die ersten Worte erst mal zu verarbeiten.
Tief durchatmend setzte sie dann an um weiterzusprechen, denn die nachfolgenden Worte wurden für sie beinahe noch schwerer als man meinen mochte. "Dann hast du das Spiel umgedreht und bis zu einem gewissen Punkt war es auch schön und überwältigend. Doch dann kam der Punkt, an dem du mich soweit hattest aufzugeben und mich fallen zu lassen. Der Punkt an dem du begannst mich zu ignorieren und mir damit die Sicherheit genommen hast, dass ich mich fallen lassen kann... die Sicherheit, dass du für mich da bist, mich auffängst, auf mich achtest. Alles wurde viel zu intensiv und hörte auf sich schön anzufühlen. Es fühlte sich ab dem Punkt mehr wie eine Bestrafung an, als würdest du mich dafür bestrafen wollen, dass ich dir zuvor etwas geben wollte. Es fühlte sich nicht mehr an, als würdest du mit mir agieren, so wie sonst auch... es fühlte sich an, als würdest du plötzlich mit irgendwem agieren. Doch du hast es nicht bemerkt, alles was du gemerkt hast, war das ich gekommen bin... doch was dir entgangen ist, ist das ich nur einen kleinen Teil losgelassen habe. Das ich gar nicht mehr loslassen konnte und das restliche Verlangen in mir zurückblieb... schmerzhaft, noch immer viel zu intensiv. Es fühlt sich nicht gut an, sodass ich mich einfach nur noch an dich gekuschelt habe. Ich wollte mich verstecken und all das einfach nur noch verdrängen." gab sie dann mit einem leichten Schulterzucken zu, ehe sie den Kopf senkte, denn eben jenes Gefühl tobte noch immer in ihr.
Zitieren
#32


War das ein Fehler, Charles?
   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715


Charles gehörte nicht zu denen, die fragten und doch keine Antworten haben wollten. Er fragte, weil er es wissen wollte und vor allem, weil er Eleanor eben nicht so sah wie die anderen Frauen, die in all den Jahren sein Bett geteilt hatten. Tatsächlich wollte er schon nachfragen, als sie davon sprach wie sie sich gefühlt hatte. Wie gefühlt? Wie die anderen Frauen? Woher konnte sie das, wenn sie keine Ahnung hatte wie die anderen Frauen gewesen oder sich mit ihm ihm gefühlt hatten? Doch er sah wie sie die Hand hob und verkniff sich jedes Kommentar dazu. Ihm entging nicht, dass sie ihren Körper, ihre Nacktheit jetzt vor ihm versteckte, als sie sich zu ihm setzte. Ihre Bitte danach nach Worten suchen zu dürfen, konnte er aber durchaus nachvollziehen. Besser, als sie sich vielleicht vorstellen mochte, denn auch wenn er nicht darum bat, kämpfte er oft genug um die richtigen Formulierungen, die dennoch ausblieben. So hielt er nur weiter ihre Hand fest, um ihr zu zeigen, dass er den Wunsch verstand und warten würde.
Sie machte er sich bequem, während er einfach auf der Kiste sitzen blieb. Sie suchte nicht mehr Nähe zu ihm, als sie aber die Knie anwinkelte. Sein Blick ruhte unablässig auf Eleanor, als sie anfing zu sprechen und auch wenn er sie nicht unterbrach, hätte sie erste Reaktionen an seiner Mimik deutlich ablesen können, wenn sie genau hingesehen hätte, aber sie hielt den Blick noch gesenkt. Da war ein kleines Grinsen, als sie meinte, dass sie das nicht nie gemacht hatte. Das Funkeln in seinen Augen, als es um das Genießen ging. Vielleicht konnte sie Reste davon noch erkennen, als sie ihn endlich ansah und sich ihre Blicke begegneten. Doch dann spiegelte sich ehrliche Überraschung und Verwirrung auf seinem Gesicht wieder, als er ihre nächsten Worte hörte. Es wäre zu viel gewesen zu behaupten, dass er ihr vollkommen folgen konnte. Er verstand Teile von dem, was sie sagte und anderes schien überhaupt keinen Sinn zu machen. Vermutlich so ein Frauending? Teach hatte ihm damals schon gesagt, dass sie sensibler waren als Männer und daher nicht alles so verarbeiten konnten. Trotzdem tat er sich schwer damit zu verstehen, was sie ihm wirklich sagen wollte, aber eines verstand er sehr gut. "Eleanor... verstecken, musst du dich sicher niemals vor mir", versicherte er ihr leise und die hilflose Wut von eben war aus seiner Stimme verschwunden. Er zog sie zu sich nach oben, damit sie auf seinem Schoß sitzen und er einen arm um sie legen konnte, wo er noch immer ihre Hand festhielt. "Es war... ich HABE genossen, was du da getan hast und ich wollte dich sicher nicht bestrafen." Das würde sie schon merken, wenn er das tat, aber das war selbst ihm klar, dass er das so nicht sagen sollte gerade. "Aber glaub mir, es kann gar nicht zu intensiv sein. Du bist immer sicher bei mir." Er schaffte es auch sich offen darüber zu wundern, was verkehrt daran war, dass sie gekommen war unter seinen Liebkosungen.
Charles ließ ihre Hand los, um ihr Kinn zu nehmen, damit sie ihn nur ja ansah. "Du bist nicht und wirst NIEMALS irgendwer sein, verstehst du das?" Eleanor hätte gar nicht weniger mit den Frauen gemein haben können, nach denen sie noch gefragt hatte eben. Er küsste sie und darin lag nichts von dem ungestümen Verlangen, das nicht mehr gebremst werden konnte, sondern viel mehr. "Da ist also noch restliches Verlangen in dir?" fragte er schließlich leise nach.
Zitieren
#33


War das ein Fehler, Charles?
   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715


Eleanor war dankbar, dass Charles ihr hier die Zeit gab um Worte zu finden. Um ehrlich zu sein wusste sie ja nicht einmal ob sie überhaupt dafür die richtigen Worte finden würde. Es war nichts, was sie annähernd je kennengelernt hatte, nichts was sie annähernd je so in dem Ausmaß gefühlt hatte und doch war es so. Es ließ sich nun mal beim besten Willen nicht leugnen.
Das ihr die Vergleiche fehlten, lag vermutlich auch daran, dass sie nie mit irgendeinem anderen Mann als Charles das Bett geteilt hatte. Mit Max war immer alles kontrolliert gewesen, es war nie annähernd so intensiv gewesen wie mit Charles und sie hatte sich auch selber nie so fallen lassen. Sich verwöhnen lassen ja, aber immer so, dass sie am Ende die Kontrolle darüber behielt. Auch deswegen fehlten ihr hier noch die richtigen Worte, selbst wenn.... würde er sie denn überhaupt auch so verstehen? Würde er auch nur im Geringsten verstehen, welche Sicherheit er ihr heute Abend genommen hatte? Dass es einen Unterschied gab zwischen einfach nur kommen und der Ekstase, wenn man losließ, wenn man sich vollkommen in der Sicherheit treiben ließ? Irgendwie zweifelte sie daran.
Nein, Eleanor wusste nicht, ob er sie verstanden hatte oder nicht... sie spürte lediglich, wie sie sich im nächsten Moment auf seinem Schoß wiederfand, doch die Unsicherheit, die sie ergriffen hatte war damit noch längst nicht verschwunden. Manchmal war es eben einfacher etwas zu verstecken, als zu wissen, dass egal was man sagte... der andere einen doch nicht verstand. Doch so hörte sie ihm erst einmal mit leicht geöffneten Lippen zu, als er ihr davon erzählte, wie sehr er all das genossen hatte. Das Bild, welches sie dabei vor Augen hatte, führte nur dazu, dass ihre Erregung wieder schmerzhaft an Oberhand gewann. DAs Bild und das Gefühl, wie er die Hand in ihren Haaren vergraben hatte um sich dann tief in ihrem Rachen zu versenken und wie er sie dann bei sich gehalten hatte, kein Entkommen... bis er selber gekommen war. Alleine diese Vorstellung sorgte dafür, dass die Hitze in ihrem Schoss zunahm und ihre Augen dunkler wurden, selbst ihre Atmung schwerer wurde, denn ja verdammt... das war mehr als erregend gewesen.
Doch es war eben nur ein Teil dieses Abends. Und so gewann die Unsicherheit in ihrem Blick wieder die Oberhand zu gewinnen, als er schließlich ihr Kinn anhob und ihr schwor, dass sie immer sicher bei ihm sein würde und sie nie... NIEMALS wie irgendeine der anderen Frauen sein würde. Sie ertrank beinahe in seinem Kuss, den sie ebenso gefühlvoll erwiderte, als sie Halt an seinen Schultern suchte und sich endlich erlaubte ein Stück weit loszulassen. Doch noch nicht gänzlich, auch wenn seine Worte sie durchaus beruhigt hatten.... aber ein Restzweifel und ein Restunsicherheit blieb, was er auch deutlich in ihren Augen erkennen konnte, als sie bei seiner Frage nickte. "Ich schätze, dass hat wohl irgendwas mit dem nicht loslassen zu tun... aber ja, es fühlt sich noch immer an, als würdest du jeden Nerv in mir berühren, als würde mich das Verlangen noch immer so fest im Griff haben, weil ein Teil von dir fehlt." gestand sie ihm dann leise, während sich neue Tränen in ihren Augen sammelten, denn sie wusste einfach nicht, wie sie es ihm sonst beschreiben sollte. Sie verstand es doch selber nicht, also öffnete sie den Griff um das Laken, ließ es fallen, sodass ihre Erregung deutlich sichtbar wurde. Die hart aufgestellten Brustspitzen, die zarte Röte über ihrem Brustansatz... ehe sie seine Hand, die noch immer ihre hielt zwischen ihre Schenkel führte, wo es noch immer heiß und feucht pulsierte. "Ich wusste einfach nicht mehr, wie ich loslassen sollte." gestand sie ihm dann leise und beschämt.
Zitieren
#34


War das ein Fehler, Charles?
   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715


Charles wollte verstehen. Er wollte Eleanor verstehen, um Ihretwillen, aber auch für das, was sie beide hier haben konnten und das man ihnen vor Jahren ungefragt genommen hatte. Dass diese Beziehung vielleicht nicht gehalten hätte, weil ihrer Leben zu unterschiedlich war, weil sie zu jung oder unerfahren waren, weil die Erwartungen in andere Richtungen gingen, kam ihm dabei keine Sekunde lang in den Sinn. Man hatte sie betrogen, so einfach war es doch und es war Eleanors Vater, der daran die Schuld trug und noch immer größten Schaden anrichten konnte. Aus all diesen Gründen wollte er sie verstehen und war doch nicht sicher, ob er es wirklich tat. Am Ende funktionierte seine Welt einfach genug, um festzustellen, dass es doch gleichgültig war. Wichtig war nur, dass sie zusammen waren.
Vielleicht verstand er Eleanor nicht vollkommen und er konnte das Bild nicht vor sich sehen, das sie sah, aber er konnte sehen wie sich ihr Blick veränderte. Vor allem aber hatte er seinen eigenen Bilder. Wie sie seine Erregung in den Mund nahm, wie sie nicht zurückzuckte, als er sich tief in ihrem Rachen versenkte. Und als er ihr jetzt in die Augen sah, konnte er auch den Blick von vorhin erkennen. Ein Grinsen zuckte um seine Mundwinkel, als auch ihre Atmung schwerer wurde, denn Charles war sehr sicher, dass sie ungefähr an das gleiche dachten.
Doch gerade als er dachte, dass alles wieder in Ordnung war zwischen ihnen konnte er sehen wie sich ihr Blick abermals veränderte und die Zweifel wieder zurückkehrten. Innerlich fluchte er sehr darüber, auch wenn er nichts davon laut aussprach. Eben wollte er sie erneut küssen und sie an sich ziehen, als sie nickte und von dem Loslassen sprach. Ja, verdammt!, sie musste doch nur geschehen lassen, was eben passierte und alles würde gut werden, oder etwa nicht? Charles fand die Vorstellung gut, dass er jeden Nerv in ihr berühren konnte, aber als er die Tränen sah, schluckt er das hinunter. Später vielleicht. Teach hatte ihm beigebracht, dass man Frauen nicht alles sagen musste. So ließ er seinen Blick nur unverhohlen über ihren Körper gleiten, als das Laken zu Boden fiel. Ruhig erwiderte Charles Eleanors Blick, als sie seine Hand nahm und er die feuchte Hitze sofort ertasten konnte. Seine Finger massierten sie ein wenig. "Sag mir, was du möchtest", forderte er Eleanor auf. "Sag mir ganz genau was ich tun soll." Es ging nicht darum, dass Eleanor hier ihre Wünsche präzise äußerte wie die erfahrenen Frauen, mit denen er das Bett geteilt hatte, sondern darum, dass sie sagte, was nun geschehen würde und er tat, was sie wollte. Besser wusste er ihr nicht zu beweisen, dass er sie verstanden hatte.
Zitieren
#35


War das ein Fehler, Charles?
   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715


Eleanor schluckte schwer, als sie das Grinsen auf Charles Lippen sah und das Funkeln in seinen Augen. Mit Sicherheit hatten sie beide gerade wirklich dieselben Bilder im Kopf. "Das war so verdammt heiß." kam es dann fast schon heiser über ihre Lippen, wobei er vermutlich nicht mal eine Bestätigung brauchte. Sie wollte ihn dennoch wissen lassen, wie verdammt erregend das Ganze auch für sie gewesen war, obgleich er dort nicht gerade sanft vorgegangen war. Doch das war er... es war Charles pur gewesen, von einer Seite, die selbst sie noch nicht an ihm gekannt und damit auch erst neu entdeckt hatte.
Doch ebenso wie sie vorhin um die Worte gekämpft hatte, konnte sie nun auch sehen, wie Charles um das Verstehen kämpfte. Sie konnte es ihm nicht einmal verübeln, dass er es nicht verstand. Charles war einfach in seiner ganzen Art und es hatte sie bis dato auch nie gestört, wenn sie ihm dann und wann auch schon mal etwas genauer erklären musste. Und oftmals fehlte ihm das Feingefühl, doch machte er das mit anderen Sachen wieder wett. Nur wusste nicht einmal Eleanor, wie sie dieses Gefühl, der fehlenden Sicherheit anders hätte erklären können.
Als er sie so leicht massierte, biss sie sich hart auf die Lippen, um nicht laut zu stöhnen. Noch immer reagierte ihr Körper auf jede seiner Berührungen, noch immer war alles an ihr so unheimlich empfindlich und ebenso empfänglich für ihn und so wölbte sie sich leicht seiner Berührung entgegen, während ihr Kopf nach vorne sank und sie es nun war, der Charles in einen Kuss zog. Im Moment fehlten ihr einfach die Worte, denn vermutlich kannte er ihre Wünsche sogar besser als sie. Der Kuss war noch immer sanft, wenn auch nicht weniger intensiv. Er sprach von Sehnsucht, die sie im Moment noch nicht in Worte packen konnte. Erst nach einen Moment, hatte sie sich soweit wieder gesammelt. "Schlaf mit mir... gib mir meine Sicherheit wieder. Beherrsche mich... bring mich soweit, dass ich mich wieder vollständig in deinen Armen fallen lassen kann." bat sie ihn dann leise.
Sie wusste nicht, ob er die Worte auch so verstehen würde. Sie wusste nur, dass sie ihn spüren wollte... in sich, intensiv, ausfüllend. Sie wusste nicht, wie sie sonst anders das Vertrauen wieder zurückgewinnen sollte, denn wäre er gegangen, dann hätte sich mit Sicherheit eine Blockade aufgebaut und das wollte sie nicht. Sie liebte es sich in seinen Armen zu verlieren, das war es was sie brauchte. Das war es, was nur er ihr geben konnte. So einfach dieser Satz auch klingen mochte, doch im Moment bedeutete er alles.
Zitieren
#36


War das ein Fehler, Charles?
   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715


Charles lachte, als Eleanor so deutlich aussprach, wie das gewesen war zwischen ihnen. Er lachte sie nicht aus, sondern es war ein wissendes Lachen, das auch Zustimmung ausdrückte, denn genauso war es gewesen: verdammt heiß.
Er beobachtete Eleanor sehr genau, als er sie massierte und ein wenig verwöhnte, kaum mehr als eine leichte Liebkosung und doch reagierte sie sofort darauf. Der Kuss, den er erwiderte, war so intensiv, dass er vielleicht mehr erklärte, als all ihre Worte es eben getan hatten. Als Eleanor den Kuss unterbrach, wusste er bereits, was sie von ihm wollte und doch wartete er ab, was sie sagen würde.
Als Charles Eleanors Worte hörte, hielt er ihren Blick einen Moment lang fest. Seine blauen Augen suchten eine Antwort der anderen Art in ihrem Blick. Er hatte sie beherrscht und das hier ist das Endresultat gewesen davon. Und nun forderte sie das erneut ein. Sie klang, als würde es eine Art Liste geben, die er abarbeiten würde, aber das tat er nicht. Er folgte nur dem, was man Gefühl nannte. Was er eben haben wollte, nahm er sich oder tat er. Er fand die Antwort nicht. Nicht in ihren Worten, nicht in ihrem Blick, aber am Ende hatte der Kuss genug ausgesagt. Es blieb noch ruhig und still zwischen ihnen, bis er sich entschloss alles einfach zur Seite zu schieben und das zu tun, was er am besten konnte: handeln. Kein Nachdenken und kein Fragen, kein Zweifeln und kein Hinterfragen. Er handelte.
Sie wollte, dass er mit ihr schlief, also tat er das. Charles Hand fuhr über ihren Rücken nach oben und legte sich dort fest in ihren Nacken, damit sie nur ja nahe bei ihm blieb, als er weiterhin ansah. Die andere Hand massierte sie weiter, während er sein Becken gegen ihres bewegte. Das Leder würde sie weiter reizen und vor allem reizten die Bewegungen selbst ihn. So dauerte es nicht lange, bis sie seine Erregung spüren konnte, die erwachte und sich hart gegen sie presste, während seine Bewegungen immer drängender wurden. Endlich ließ er von ihr ab, um ungeduldig sein Hemd über den Kopf zu streifen. Charles schob sie ein wenig von sich, um seine Hose zu öffnen, aber mit mehr hielt er sich nicht auf. Schon zog er sie wieder an sich und küsste sie, seine Zunge drängte vorwärts und wurde von einem tiefen Laut begleitet, die sein Verlangen verriet, das sich bereits wieder aufbaute. Er dirigierte Eleanor zurück auf seinen Schoß, damit er in sie eindringen konnte. Wenn sie wollte, konnte sie das Tempo bestimmen. Charles gab ihr die Länge eines Atemzuges, um das zu entscheiden, bevor er von dort an das Geschehen bestimmen würde. Ohne es bewusst so zu denken oder zu entscheiden, war es ein Zugeständnis, dass er sie eben nicht wie alle anderen Frauen behandelte, wo er auf so etwas niemals Rücksicht genommen hätte.
Zitieren
#37


War das ein Fehler, Charles?
   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715


Eleanor hielt seinem Blick stand. Sie konnte sehen, dass er nach irgendwas suchte, doch sie hatte keine Ahnung, ob er in ihren Augen die Antwort finden würde, denn sie kannte seine Frage nicht. Es musste wohl mit ihren Worten oder ihrer Bitte zu tun haben, dessen war sie sich durchaus bewusst. Doch selbst seine Frage, hätte er sie denn gestellt, hätte sie ihm nicht wirklich beantworten. Ja er beherrschte sie, dass hatte er seit dem ersten Tag getan, vermutlich dort noch ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein. Charles war schon immer darauf erpicht gewesen, den Ton anzugeben, das war das Gebiet in dem er sich schon immer sicher bewegt hatte und Eleanor hatte sich nur zu gerne gefügt. Doch wie beschrieb man ein Gefühl... sie konnte es nicht. Zwei Erwachsene Menschen und doch hatten sie beide von einigen Dingen schlicht und ergreifend keine Ahnung. Doch trotz allem hatten sie auf dieser Ebene immer einen Weg gefunden.
Diesen Weg fand Charles jetzt, als er mit seiner Hand über ihren Rücken nach oben fuhr und sie das Gefühl hatte, ihr ganzer Körper würde darunter vibrieren. Ein warmer Schauer, fuhr jedoch durch ihren Körper und sorgte für eine Gänsehaut, die sich überall erwartungsvoll ausbreitete, als sein Griff fest in ihrem Nacken lag und sie sich ihm entgegenwölbte. Doch die Hitze nahm nur weiter zu, als wäre ihr noch nicht warm genug gewesen, so schien ihr Blut jetzt regelrecht zu kochen, als sich Charles ihr mit dem Becken entgegen bewegte und sie sich automatisch seinen Bewegungen anpasste, als könne sie dadurch Linderung erfahren. Doch so war es natürlich nicht, er raubte ihr nur immer mehr den Atem und verwandelte sie in ein zitterndes Bündel aus Lust und Verlangen, das sich keuchend nach ihm sehnte.
So fuhren ihre Hände nun forschend, sehnsüchtig über seinen Oberkörper, ehe sie ihm beinahe atemlos stöhnend entgegensackte, als sie ihn endlich in sich spüren konnte. Es war wie eine Befreiung... eine Erlösung. Sie erkannte durchaus was er ihr hier anbot und vermutlich war es auch das was sie gebraucht hatte, denn er gab sonst nie das Zepter aus der Hand... und das sollte er auch hier nicht, doch die Möglichkeit an sich reichte ihr aus, um ihr ihre Sicherheit wiederzugeben. "Danke." flüsterte sie als Zugeständnis an seine Lippen, ehe sie sanft lächelnd den Kopf schüttelte und sanft mit den Fingerspitzen über seine Schläfen fuhr. "Ich gehöre dir, ganz dir." und das war okay, sie wollte sich fallen lassen. Sie wollte sich ihr Vertrauen in ihn wieder zurückholen, er sollte bestimmen, dennoch drängte sie sich ihm noch mehr entgegen, denn auch wenn sie kurz gefühlvoll wurde... sie brannte nach ihm.. für ihn.
Zitieren
#38


War das ein Fehler, Charles?
   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715


Charles konnte die Gänsehaut und das Zittern von Eleanor unter seiner Hand spüren, genauso wie sie sich seinen Bewegungen anpasste. Ihr Keuchen sprach Bände und übertrug sich sofort auf seine eigene Erregung, die schnell weiter zunahm. Vor allem, als er ihre Hände auf seinem Oberkörper spürte, die erkundeten und gleichzeitig irgendwie nach Halt zu suchen schienen. Hier und da spannten sich seine Muskeln an, wenn sie ihn berührte. Auch Charles atmete tief durch, als er in Eleanor eindrang und sich dann zwang zu verharren, um ihr die Entscheidung zu überlassen. Schwer war es. Verflucht schwer! so auszuharren, wo es sich so dermaßen gut anfühlte sie um seine Erregung zu spüren.
Trotzdem zwang er sich mühsam beherrscht zu etwas, das er nicht gut konnte: zur Geduld, zu warten, nichts zu tun, bis sie ihre Entscheidung getroffen hatte. Abwartend und aufmerksam sah er Eleanor an, um zu sehen, ob er richtig gelegen hatte und es das war, was ihr half. Lange brauchte er nicht zu warten, denn schon hörte er, wie sie sich bedankte. Das Kopfschütteln sagte alles aus am Ende, aber es wurde noch von einer zärtlichen Geste begleitet, die ein Lächeln um seine Mundwinkel zucken ließ. Als sie sich ihm noch mehr entgegendrängte, kam Charles ein Keuchen über die Lippen vor Verlangen und damit war der Bann gebrochen. Er wollte nicht mehr warten, nicht geduldig sein. So änderte sich auch der Ausdruck in seinen Augen, die noch immer auf Eleanor lagen. Er war nicht mehr fragend und abwartend, sondern das Blau verdunkelte sich vor Lust und dem, was eben seine Natur war: die Ankündigung sich zu nehmen, was er haben wollte.
Noch immer lag eine Hand fest in Eleanors Nacken, als er sie mit der anderen tief in ihrem Rücken noch näher zu sich heranschob, damit er unwillkürlich tiefer in sie eindringen konnte. Sofort dirigierte er sie mit festem Griff in einen schnellen Rhythmus, während seine Lippen ihre Brüste fanden und erst die eine Brustwarze reizten, dann die andere. Hier ein sachtes Saugen, dort ein Umkreisen mit der Zunge, nur um die dann mit den Zähnen zu fassen und daran zu ziehen. Sein Bart kratzte über ihre weiche Haut und die langen Haare kitzelten sie gleichzeitig sanft. Und die ganze Zeit über ließ er Eleanor keine Zentimeter von sich wegrutschen, damit sie ihn immer wieder tief in sich spüren konnte mit jeder Bewegung ihrer Becken.
Zitieren
#39


War das ein Fehler, Charles?
   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715


Das kurze Zucken um Charles Mundwinkel verriet Eleanor, dass ihre Botschaft ebenso angekommen war, wie die seine zuvor. Doch ebenso war es auch das Verdunkeln seiner Augen, die sie für einen Moment mit stockendem Atem zurückließ. Die Ankündigung oder auch viel mehr das Versprechen, welches darin lag. Leidenschaft, in seiner einfachsten Form und doch das, was sie sich im Grunde gerade von ihm ersehnte.
Der Griff in ihrem Nacken wurde nicht lockerer und so gesellte sich nur ein weiterer mit dazu, als er sie weiter zu sich zog, sie ihn noch tiefer in sich spüren konnte. Hart... unnachgiebig, erregend. Den Griff in ihrem Nacken bekam sie nun um so deutlicher zu spüren, als mit einem Stöhnen versuchte den Kopf nach hinten zu werfen, als sie ihn immer und immer wieder in einem schnellen Rhytmus tief in sich spüren konnte. Ein Rhytmus dem sich ihr Körper unter kaum vorhandenen Bewegungsfreiheit versuchte anzupassen um ihm entgegenzukommen, bei seinen Stößen. Noch immer hallte seine raue Stimme in ihrem Kopf nach. Bei mir wirst du immer sicher sein. so einfach seine Worte auch hervorgebracht sein mochten, so sehr spürte sie nun den Halt, den er ihr gab, auch wenn es mehr ein gnadenloses Festhalten war. Was auch immer zuvor noch an Restzweifeln gewesen sein mochte oder auch an Unsicherheiten. Eleanor legte sie ab und ließ es endlich zu, dass sie sich fallen lassen konnte. Da war kein Kampf mehr um Kontrolle über ihren Verstand, sie gab sich ihm wieder vollständig. Sodass die Erregung, die sich zuvor noch schmerzhaft angefühlt hatte, sie jetzt durch seine Berührungen nur weiter ihrer Ekstase zutrieb.
Wieder einmal verlor sie vollständig die Kontrolle über ihre Sinne und ihre Reaktionen. Es war ihr egal, ob irgendwer sie hören konnte oder nicht, all das verlor an Bedeutung, als sie sich Charles keuchend, bettelnd, lechzend nach mehr und wimmernd entgegentrieb. Ein kleiner Schrei entfuhr ihr, als er ihre Brustwarze mit seinen Zähnen triezte und damit nur neue Reize freisetzte, denen sie kaum noch gewachsen war... doch das musste sie auch nicht, denn noch immer spürte sie seinen Griff... unnachgiebig... haltend und so gipfelte das Ganze in einer Ekstase, in der sie haltlos seinen Namen schrie, als es in ihr explodierte und die Wellen dieser Ekstase über sie hinwegrollten, sie vollkommen mit sich rissen und ihr den Atem nahm.
Zitieren
#40


War das ein Fehler, Charles?
   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715


Charles ließ Eleanor nicht los. Weder lockerte er den Griff in ihrem Nacken, noch zog er die Hand in ihrem Rücken zurück. Das eine zeigte ihr sehr klar, wer hier den Ton angab, das andere gab ihr die Sicherheit, nach der sie so dringend verlangt hatte. Vielleicht konnten sie sich beide nicht exzessiv bewegen in dieser sitzenden Position, aber deshalb waren die Bewegungen nicht weniger intensiv. Charles genoss das Stöhnen von Eleanor mehr und mehr, das auch seine Erregung immer weiter steigerte. Er liebte ihren Anblick. Wie sie auf seinem Schoß versuchte seinen Bewegungen entgegenzukommen, wie sie schließlich los ließ und nur mehr genoss. Die Lippen ein wenig geöffnet bei jedem Stöhnen, das ihre Lust verriet.
Auch Charles war es vollkommen gleich, wer sie draußen am Strand hören konnte. Wer Privatsphäre auf einem Schiff suchte, wurde schwer enttäuscht und auch sonst hatte er diese Art Peinlichkeit zu empfinden nie gelernt im Leben. Wo er aufgewachsen und zum Mann geworden war, war das vollkommen normal. Da war ein Zelt mit geschlossener Plane schon hoch gegriffen. Jeder Ton, jeder noch so kleine Laut, den er von ihr zu hören bekam sorgte dafür, dass er sich selbst kaum mehr zurückhalten konnte. Sein Atem ging schwer vor Verlangen und auch von Charles war hier und da ein Stöhnen zu hören, wenn sie sich in die richtige Richtung bewegte und ihn so tief in sich aufnahm. Der kleine Aufschrei sprach Bände und Charles wiederholte den Reiz nur zu gerne, ein wenig fester diesmal. Und im nächsten Moment war da sein Name und er schon spürte, wie sie sich fest um ihn zusammenzog. Das reichte aus, um auch ihn in den Höhepunkt zu schicken, als er sich mit einem tiefen Stöhnen ein letztes Mal in ihr versenkte. Charles zog sie fest in seine Arme, während sein Körper noch den Höhepunkt genoss und er ein, zweimal in sie eindrang, bis auch er endlich ruhiger wurde. Charles küsste Eleanor, nur um ihr dann mit einem breiten Grinsen in die Augen zu sehen. "Ich schätze mal, da ist jetzt kein restliches Verlangen mehr?" Das Grinsen wurde zu einem Lachen, das noch rau klang von der erfüllten Lust. Noch immer hält er Eleanor nahe bei sich, aber der harte Griff in ihrem Nacken hat sich gelockert und seine Finger streichen beinahe zärtlich über die sensible Haut dort.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 17 Gast/Gäste