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You're such a fucking asshole
#21


You're such a fucking asshole
   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715


Mochte Charles auch für diesen Moment seine Art Zugeständnis zum Thema Flint geben, so wusste auch Eleanor dass es damit noch nicht ausgestanden oder zu Ende war. Vielleicht für den Moment, doch es würde wohl noch einen langen Atem brauchen, ehe Charles begriff das Flint keine Bedrohung für ihn war. Aber dass er ihr dennoch wichtig war, als Freund. Ebenso wie Flint auch begreifen musste, dass Charles nun eben nicht mehr aus ihrem Leben wegzudenken war, er gehörte mit dazu und sie mussten nun irgendwie einen Weg finden, wie sie sich auch mal gemeinsam in einem Raum aufhalten konnten, ohne dass sie sich gegenseitig umbrachten. Um ehrlich zu sein, hatte auch Eleanor im Moment noch keine Ahnung, wie sie das schaffen wollte... aber irgendeinen Weg musste es geben, den beiden Sturköpfen begreiflich zu machen, dass beide von ihnen für sie eine wichtige Rolle spielten und dass sie am Ende nur ihr damit wehtun und sie damit verletzen würden, wenn sie sich gegenseitig verletzten. Auch wenn sie nie die besten Freunde wurden, aber ein gewisses Maß an Einigkeit oder stiller Übereinkunft musste doch wohl möglich sein. Männer... einmal mehr fluchte sie darüber im Stillen.
Ein Fluch der sich jedoch verlor, als Charles dann leise auflachte wegen ihrer Worte. Ein Lachen, welches die Situation für den Moment entspannte, sodass auch sie wieder seine Nähe genießen konnte. "Nein Charles, ich meinte Worte und kein Redeschwall oder ganze Wörterbücher." korrigierte sie ihn dann, als er die Sprache auf Jack Rackham brachte, denn ja sein Redefluss war hinlänglich bekannt in Nassau. "Ich will keinen Jack, sondern dich. Doch nur allzuoft hast du die Angewohnheit mit einem Wort mehr kaputt zu machen, als es dir bewusst ist. Denn oft kommt dieses eine Wort, anders an als du es gemeint hast. Das wollte ich dir eben damit aufzeigen." erklärte sie ihm dann, weswegen sie dringend an ihrer Kommunikation arbeiten mussten. Es wäre nicht das letzte Missverständnis zwischen ihnen, dessen war sie sich bewusst denn auch sie kannte durchaus ihr Temperament. Das hatten sie beide und das war nichts, was sie von heute auf morgen abändern konnten. Sie konnten nur üben um vielleicht mal irgendwann ein Verständnis für die Worte des anderen zu entwickeln. Aber ganz sicher nicht mit Jack Rackham, denn dann wäre ihr wohl eher schwindelig, als dass sie auch nur ein Wort verstehen würde.
Doch für hier und jetzt, ergab sie sich dem Kuss und erwiderte ihn genauso sanft und zärtlich. Ein Kuss, der ihr genauso den Atem nahm wie die Leidenschaft zuvor, wenn auch auf eine andere Art und Weise. Noch während des Kusses, öffnete sie jedoch seine Hand und ließ einen Schlüssel hineingleiten. "Wenn du hier bleibst, dann wirst du mehr brauchen als ein Zelt, denn ich möchte dann morgens neben dir aufwachen oder auch vorzugsweise in deinen Armen. Ich habe nichts gegen dein Zelt, aber ich ziehe ein wenig Privatsphäre vor. Das hier ist der Schlüssel zur Taverne und damit auch zu den oberen Bereichen, denn es wird Zeiten geben, wo du erst Nachts von deinen Prisen zurückkommst und dann will ich dich bei mir spüren, wenn du wieder da bist." flüsterte sie gegen seine Lippen. Er würde auch mit seinen Männern sprechen müssen, denn nicht alle würden wohl diesem Plan von ihm folgen können.
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