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You look like a devil to me
Charles & Eleanor
#7


You look like a devil to me
   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 02.01.1715
Charles & Eleanor


Oh mit solchen Provokationen, konnte man Eleanor schon lange nicht mehr beeindrucken. Um so schalkhafter war nun auch ihr Blick, als sie sich Charles zuwandte, nachdem er drohte ihre Vorlieben zu verraten. Ihr entgingen die Blicke der anderen nicht und das es von Null auf hundert ruhiger geworden war. Ebenso provokativ beugte sie sich zu Charles vor, nur auf den Ellenbogen abgestützt. "Hmm... nur zu. Nenne ihnen meine Vorlieben. Was glaubst du, wieviele von ihnen dann mehr Chancen bei mir hätten, wenn sie auch nur eine davon kennen würden?" stellte sie dann mit einem provokanten Lächeln die Gegenfrage. Provokation ging in beide Richtungen. Viel eher würde sie wohl ihre Finger befeuchten und sich selber ficken, als auch nur einen von ihnen zu nahe an sich herankommen zu lassen. Aber das musste Charles nicht wissen oder er ahnte es, das konnte sie in diesem Augenblick nicht einschätzen. Wenn er sie gut genug kannte dann.... nein, darüber sollte sie nicht nachdenken. Ebenso wenig wie über das was in der Vergangenheit war. Sie hatte sich weiterentwickelt. Sie war nicht mehr das naive Mädchen, dass sich so leicht blenden und einlullen ließ. "Mehr als du ahnst." antwortete sie leise und ernst auf seine lachende Entgegnun hin. Doch schüttelte sie auch leicht den Kopf um anzuzeigen, dass sie nicht weiter auf dieses Thema eingehen würde. Es war wie es war. Vergangen.
Viel eher war sie wütend auf ihn und auch auf sich selber, dass er es noch immer schaffte, dass sie auf diesen Scheißkerl reagierte und er ihr damit ihre Hoffnungen kaputt machte, über ihn hinweg zu sein, dass er bedeutungslos für sie war. Auf dem Weg ins Büro drehte sie sich jedoch noch mal zu ihm um und verdrehte nun tatsächlich die Augen. "Der Tag an dem die Hölle zufriert, wird der Tag sein, an dem ich dir glaube, dass du dich benimmst." entkam es dann sarkastisch von ihr, denn genaugenommen WAR DAS SEINE verfickte Schuld, auch wenn er nicht direkt etwas dafür konnte. Doch auf dem Weg nach oben entging sie auch Mr. Scotts Blick nicht. Ein kurzer flüchtiger Austausch von ernsten Blicken. Seiner der Sorge verriet und ihrer mit noch immer dem Glauben, dass sie das händeln konnte. Das er ihr vertrauen sollte. Doch das Problem war, das sie zwei verschiedene Ansichten hatten, wenn es um Charles Vane ging, doch sagte Mr. Scott nichts dazu, sondern zog sich zurück, worüber sie in diesem Moment unendlich dankbar war. Im Büro angekommen, trank sie ihr Glas in einem Zuge leer und schenkte sich noch mal nach, ehe sie sich endlich erlaubte die Hand zu schütteln, um den Schmerz daraus zu vertreiben. Ein Zeichen der Schwäche, die sie sich unten nicht hätte erlauben können. Und eigentlich auch nicht hier wenn Charles hier war. Sie war eine Frau, Schwäche zeigen wurde in solchen Fällen immer doppelt bestraft. Gott, dieser verdammte Tag war eine verflucht beschissene Idee. Es war inzwischen ihr drittes Glas Rum, im Grunde schon zu viel um vorsichtig zu sein, um ihre Fassade komplett aufrecht zu erhalten. "Warum bist du hier Charles?" stellte sie ihm nun direkt die Frage, ihr Hand noch immer ein wenig schüttelnd. Ein wenig Eis und die Sache wäre morgen schon wieder gegessen. Doch innerlich war sie derzeit ein wenig aufgewühlt, nicht nur weil der Alkohol so langsam seine Wirkung zeigte, sondern auch weil sein verfluchtes Lächeln ihr nicht aus dem Kopf wollte, welches er zuvor gezeigt hatte und so viele Erinnerungen wachrief, dass sie ihn am liebsten gegen die nächste verfickte Wand gedrängt hätte um ihn zu küssen. Doch sie konnte sich gerade noch so beherrschen.
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RE: You look like a devil to me - von Eleanor Guthrie - 02.06.2023, 21:27
RE: You look like a devil to me - von NPC2 - 04.06.2023, 17:15
RE: You look like a devil to me - von NPC2 - 04.06.2023, 18:46
RE: You look like a devil to me - von NPC2 - 04.06.2023, 19:58

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