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Nothing left to say
Charles & Eleanor nach der Eskalation
#12


Nothing left to say
   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715
Charles & Eleanor nach der Eskalation


Charles musste zugeben, dass Eleanor einen Punkt hatte, als es um Bryson ging: die Krone. Ihr Misstrauen und damit vor allem ihre Aufmerksamkeit wollte hier sicher niemand auf sich ziehen. Er verzog angewidert das Gesicht, denn wenn es anch ihm ging, konnte der König mitsamt seiner Krone, seiner Navy und dem ganzen verfluchten Königreich einfach zum Teufel gehen und verrecken. Er verstand sehr wohl was Eleanor hier sagte und was sie dazu bewog den Mann nicht einfach zu töten. Er selbst hätte es auch mit diesem Wissen getan. Nicht aus Dummheit, sondern weil er einfach so gestrickt war: geradeaus und offen handeln. Dennoch ließ er sich das eine Weile durch den Kopf gehen. "Du willst ihn ruinieren... ihn in Ungnade fallen lassen bei denen, deren Unterstützung ihn stark macht", schlussfolgerte er schließlich. Das war nicht seine Art Krieg zu führen, aber er zollte ihr Respekt dafür, dass sie es konnte. Er hätte durchaus Fragen gehabt, aber dafür blieb dann keine Zeit mehr, als das Gespräch weiterging und eine andere Richtung annahm.
Tatsächlich ließ Eleanors Betonung, dass er nicht irgendein Mann war, ihn stutzen. Er wollte sie so gerne richtig verstehen. Wollte diesen Moment packen und mehr aus ihm machen, als einen Hoffnungsschimmer, der sich sofort wieder in die Realität wandelte. Er wollte mehr sein, als irgendein Mann, doch in der Dunkelheit lauerten die Drachen, die mit ihrem vernichtenden Feuer alles zunichte machten, was da irgendwie aufkeimen wollte. Sie begruben auch die Vernunft, die ihn hätte fragen lassen, warum sie damals nicht gekommen war oder die ihm Mr. Scotts Worte in Erinnerung gerufen hätte, die scheinbar sinnlos in der Luft hingen. Ihm wurde schlagartig bewusst, dass man ihre Worte auch ganz anders verstehen konnte. Er war nicht irgendein Mann, weil er für sie weniger war als das. Unwichtiger, als irgendwer. Erneut war da diese Enttäuschung, die sich seiner bemächtigen wollte. In all der Wut und dem Schmerz, die er über die Jahre mit sich herumgetragen hatte über ihren Verlust, über ihre Zurückweisung, konnte er nicht sehen wie falsch und unsinnig seine Gedankengänge hier gerade waren. Und Eleanor tat nichts dafür das aufzudecken, als sie es als Fehler bezeichnete ihn am Strand im Grunde um Hilfe gebeten zu haben.
Die Stimmung war düster als sie die Taverne durchquerten und nach oben gingen. Hinter ihnen wurde es leiser, denn einige Besucher schienen das Unheil zu spüren, das hereinzubrechen drohte. Doch kaum hatten sie das Büro betreten, platzte ein Mann von der Walrus in den Schankraum und berichtete aufgeregt von den Vorkommnissen am Strand. Sofort ging es hoch her. Man hatte Fragen zum Hergang und musste die Sache genau verhandeln.
Charles setzte sich ebenfalls in einer beinah sturen Bewegung und sah zu, wie Eleanor etwas aufschrieb. Noch dachte er, dass sie seine Worte richtig verstanden hatte und so nahm er das Papier entgegen, auf dem der Wert seiner Warenablöse geschrieben stand. Er starrte die Zahl darauf eine ganze Weile an, im Grunde fassungslos, weil es mit Sicherheit viel zu hoch angesetzt war für das, was er an Board hatte. Er hielt ihr den Zettel entgegen, bis er merkte, dass sie das nicht sehen konnte, weil sie ihm nicht weniger eigensinnig den Rücken zuwandte. Trotzdem ließ er die Hand nicht sinken. "Das ist zu viel, Eleanor. Was denkst du denn, was ich dabei habe? Ich habe die Ranger nicht vergolden lassen." Warum zum Geier nahm er das Geld nicht einfach und ging, wenn sie es ihm nachwerfen wollte?!
Gleichzeitig würde Eleanor sehen können, wie Bryson durch das Tor des Bordells trat und in den grellen Tag blinzelte. Er wirkte sehr zufrieden mit sich und seinen Fähigkeiten.
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