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Nothing left to say
Charles & Eleanor nach der Eskalation
#35


Nothing left to say
   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715
Charles & Eleanor nach der Eskalation


Das leise und raue Lachen von Charles, sorgte dafür das es wärmer wurde in ihr. Wie sehr hatte Eleanor genau das vermisst, dieses kleine Lachen. Es hatte sich schon damals in ihr Gedächtnis gebrannt und schien in diesem Moment nur schöne Erinnerungen in ihr zu wecken. Auch wenn seine Worte bei ihr ebenfalls für ein leises fast schon heiseres Lachen sorgte. "Ich muss dort nichts verstecken Charles. Ich bin durchaus in der Lage, die Männer in ihre Schranken zu weisen. Wer der Meinung ist, dass er deswegen aufdringlich werden muss.... der lernt mich kennen und im Ernstfall, auch in diesen Tagen noch immer die Crew der Walrus. Ich weiss das ich mich in solchen Fällen auch immer auf Hal oder Flint verlassen kann, dass sie mir Männer fern halten, die der Meinung sind das sie mir an die Wäsche können, weil ich eine Frau bin. Es mag dir egal sein, aber ihnen und vor allem Hal ist es das nicht. Dafür bestehen unsere Geschäftsbeziehungen schon zu lange und dafür respektieren wir einander gegenseitig zu sehr. Hal weiss seit heute Abend, das ich meine Seele längst jemanden anderem verschrieben habe. Dir... und ich muss nicht verstecken, dass du der einzige bist, der dieses Vorrecht auf mich hat." erklärte sie ihm leise aber sanft, auch wenn wieder ein Teil seiner Worte mit einfloss, denn er hatte ihr in seinen Worten nur allzusehr verdeutlicht am ersten Abend, dass es ihm egal war. Sie hielt ihm nicht mehr vor, dass er sie verachtete, denn auch das hatte er heute deutlich gemacht, doch dieser Satz, dass sie ihm gleichgültig war.. dass es ihm egal war, was andere Männer von ihr wollten, ließ sich nicht so einfach aus ihrem Gedächtnis löschen. Es hatte sie mehr verletzt als sie zugeben wollte, denn er war der einzige Mann, dem sie je gehört hatte. Es mochte für ihn vielleicht keine Bedeutung haben, aber es hatte eine Bedeutung für sie.
Dennoch wollte auch sie diesen Moment nicht zerstören, schien er doch nur allzu kostbar zu sein und wer wusste schon, wie lange dieser Moment wirklich anhalten würde. Auch Eleanor sog diesen Moment auf, denn zu sehr hatte sie das hier gebraucht... zu sehr hatte sie ihn gebraucht.
Als Charles ihre Hand stoppte, akzeptierte sie es widerstandslos, auch wenn sie ihm zeigen wollte, dass er sich wegen nichts vor ihr schämen musste. Es gab nichts, was ihn in ihren Augen irgendwie schwach gemacht hatte. Die Narben zeigten doch nur, was er alles überlebt hatte und sie liebte ihn dafür gerade nur umso mehr. Doch um ihren Gefühlen wenigstens ein wenig Ausdruck zu verleihen, fuhr sie mit der Nasenspitze über seine Schulter und seine Halsbeuge, ehe sie dort wieder einen sanften Kuss platzierte. Der lediglich bei seiner Frage stoppte. "Weil es Mr. Scott in meinem Leben gibt. Für dich mag es einfach nur so aussehen als wäre er der Sklave oder der Bedienstete meines Vaters... doch er ist so viel mehr für mich. Er hat mich seit meiner Geburt großgezogen, alle meine ersten Momente miterlebt. Für mich ist er wie mein Vater, weil mein eigener nie für mich da war. Der Tag als ich mit dir gehen wollte, war er es ebenfalls, der mir half meine Sachen zu packen, obgleich er die Drohungen meines Vaters kannte. Doch er sah auch, wie sehr ich dich liebte und wie glücklich ich war mit dir. Mein Vater kam dazu und drohte mir im selben Augenblick, dass er Mr. Scott und ebenso auch Madi verkaufen würde an die Engländer würde ich mit dir gehen. Er gab mir die Wahl, die Geschäfte in Nassau übernehmen und damit auch Mr. Scott und Madi die Freiheit schenken oder mit dir gehen und Bryson alles überlassen inclusive der beiden." erzählte sie ihm dann leise, ehe sie ihr Gesicht an seine Halsbeuge versteckte, nicht fähig die Träne zurückzuhalten die diese Erinnerungen ihr in die Augen trieben. Es war ihr egal, ob er diese auf seiner Haut spüren würde. Irgendwann musste sie ihm das erzählen. "Nach ein paar Jahren fand ich heraus, dass es nichts weiter war als eine Manipulation.. ich stellte ihn zur Rede, präsentierte ihm was ich hier in Nassau aufgebaut hatte. Wollte ihm beweisen, das er mit mir die richtige Wahl getroffen hatte... seine Antwort glich nur allzusehr deiner eigenen.., er eröffnete mir, dass ich überhaupt keine Wahl für ihn war, da ich ein Mädchen und kein Junge geworden bin." bei diesem Satz musste sie kurz schlucken und für einen Augenblick verkrampfte sie sich bei dieser Erinnerung, die sich mit Charles eigenen Worten vermischte und sie brauchte einen Augenblick, bis sie sich wieder entspannte und sie weitersprechen konnte. "Ich bin nicht mein Vater Charles... ich wusste was sie Sklaven antun, was sie Kindern antun... es war ein Versprechen an mich selber und auch an Mr. Scott, dass ich so etwas nie in Nassau zulassen würde, und wenn es mich mein Leben kostet. Kein Kind und kein Mann, keine Frau verdient diese unmenschliche Behandlung, dieses Menschenverachtende. Nicht wenn ich es verhindern kann. Daher war auch meine erste Tat Mr. Scott und Madi freizulassen... er ist nicht bei mir weil er es muss Charles, sondern weil er bei mir sein will. Er möchte weiterhin Teil meines Lebens sein, weiterhin ein Vater für mich sein und lange war er die einzige Person, der ich überhaupt vertrauen konnte... er war auch neben mir der einzige, der die Wahrheit kannte über uns. Er hielt mich, wenn es zu schlimm wurde und ich mich selber zu sehr hasste, wenn ich Gefahr lief mich selber zu verlieren, in dem ich mich selber bestrafte." endete sie damit ihre Erklärung. In diesem Augenblick konnte sie jedoch auch nur darum beten, dass er ihr dieses Mal wirklich zuhörte, denn noch einmal würde sie das nicht erzählen... konnte sie nicht.
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