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Nothing left to say
Charles & Eleanor nach der Eskalation
#21


Nothing left to say
   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715
Charles & Eleanor nach der Eskalation


Momente wie diese zeigten Eleanor nur zu deutlich, weswegen sie das hier alles tat. Weswegen sie das hier alles erkämpft und aufgebaut hatte. Weswegen sie noch immer dafür kämpfte, für ein freies Nassau, für ein Land wo auch Hal Gates das sein konnte wie er war, wo er sich nie verstellen musste. Wo Menschen wie Mr. Scott frei sein konnten. Es zeigte ihr, was sie an Menschen wie die Crew von der Walrus hatte, obgleich sie ihren eigenen Regeln folgten. Um so wärmer fiel ihr Blick aus, als sie sich auf die Zehenspitzen stellte und Hal einen Kuss auf die Lippen hauchte. "Hätte ich nicht meine Seele dem Teufel verschrieben..." begann sie ihren Satz, auf den ein warmes Lächeln folgte. Ja, Männer wie Hal Gates, die treu zu sich selber standen konnten ihr gefährlich werden. Ebenso wie Flint, wenn auch auf eine andere Art, denn Flint und sie verband eher eine väterliche Freundschaft, ein gemeinsamer Respekt vor dem anderen. Sie wusste dass sie ihm vertrauen konnte, wenn auch nie gänzlich, denn er hatte eine Seite in sich die ihrer einfach zu ähnlich war. Doch es war wie es war, in ihrem Herzen gab es nun mal nur den einen Teufel, was jedoch nichts daran ändern würde, dass Flint und seine Crew immer einen Platz in ihrem Herzen haben würde. Sie hörte sein amüsiertes Lachen und erwiderte es ebenso ehrlich, als sie sich ein letztes Mal zu ihm umdrehte und ihm zuzwinkerte. Hal würde hier immer seinen Drink bekommen und immer seine eigene herzliche Behandlung, daran würden auch ihre Gefühle für Charles nichts ändern und doch musste sie nun genau zu ihm.


Egal was Eleanor auch für Antworten erwartet hatte, aber darauf war sie nicht vorbereitet, so dass sie ihm unvermittelt, nachdem Charles einen Schluck aus der Flasche genommen hatte, eben diese wieder aus der Hand riss um selber einen Schluck zu nehmen. Sie spürte bereits die Wirkung, aber sie ignorierte diese, denn wenn es das brauchte um ihre verdammte Zunge und ihren verdammten Stolz zu lösen, dann war es so. "Ich wollte nie das du gehst Charles." antwortete sie daher erst mal, auch wenn sie ihn dann erst mal weiter reden ließ.
Es waren jedoch seine folgenden Worte, die sie für einen Moment sprachlos und perplex zurückließen. Ohne über ihre Handlungen auch nur einen Augenblick nachzudenken, raffte sie ihre Röcke und platzierte sich rittlings auf Charles Schoß. Gott verfickt, wenn das nötig war um ihn ENDLICH dazu zu bringen ihr zuzuhören, ihr ein einziges Mal wirklich zuzuhören, dann sollte es so sein. Ihre Augen funktelten nur so vor Wut, aber eben genauso auch, von der unterdrückten Leidenschaft die ihr innewohnte. Wortlos nahm sie sein Gesicht in ihre Hände und zwang ihn so, sie anzusehen. "Ich habe dich nie verachtet Charles.... Verflucht noch eins... du warst der EINZIGE Mann, den ich je geliebt habe...du warst der EINZIGE Mann, den ich je an meinen Körper gelassen habe. Ich WOLLTE MIT DIR GEHEN.. ich wollte dir gehören, mehr als alles andere." gestand sie ihm dann in einem Akt der Verzweiflung. Gott, sie wollte in diesem Moment so viel auf einmal. Ihn schütteln, ihn hassen, ihn küssen... im Moment wusste sie wirklich nicht was sie zuerst wollte.
Vermutlich ihn küssen, denn es war genauso, wie sie Hal bereits gesagt und gestanden hatte. Sie hatte ihre Seele dem Teufel verschrieben und dieser Teufel hieß Charles Vane, doch abermals drohte all das zu zerbrechen, als er den Wechsel einfach so zerriss und sie nicht verstand, worauf er damit hinauswollte. "Was bedeutet das? Bedeutet dass, das du mich nicht mehr willst? Verstehen könnte ich es, nach all dem was du glaubst." gab sie dann gepresst von sich, während sich in ihren Augen die Verletzung zeigte, als sie schon versucht war, von seinem Schoß wieder herunterzusteigen. War das seine endgültige Antwort auf sie? Wollte er mehr oder weniger.... Gott verflucht, warum konnte er ihr nicht einmal sagen was er wollte, oder es ihr verdammt noch mal zeigen. Alles war besser als das was er jetzt tat, sie wieder und wieder von sich stoßen. Auch wenn sie das in seinen Augen vermutlich verdient hatte.
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#22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.06.2023, 13:52 von Charles Vane.)


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   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715
Charles & Eleanor nach der Eskalation


Erneut musste Charles lachen, als er Eleanors Worte hörte, die behauptete, dass sie nie gewollt hatte, dass er geht. "Interessante Art das zu zeigen." Aber war es am Ende nicht egal? Die Zeit war lange vorbei und nun saßen sie hier nebeneinander am Strand, beide wütend. Warum auch immer Eleanor wütend war. Sie hatte all das doch losgetreten mit ihrer Entscheidung. Also ging er gar nicht weiter darauf ein, sondern sagte, was er zu sagen hatte. Im nächsten Moment verschwand die Ranger aus seinem Blickfeld, als er Eleanor vor sich hatte, die auf seinem Schoß saß und ihn zwang ihr in die hübschen Augen zu sehen, die ihn seit damals verfolgten sobald er die Augen schloss. Er konnte so viel in ihnen sehen, aber das war immer schon so gewesen. Es war kein stumpfer Blick, dem egal war, was er sah, sondern in ihren Augen lag das ganze Leben mit all seinen Gefühlen, Gefahren und Wünschen. Ein Grund warum er sich damals in sie verliebt hatte. Und dann waren da auch wieder ihre weichen Finger auf seiner Haut, wie zuvor am Strand. Charles vermochte es nicht sich ihr zu entziehen, weder dieser Geste noch ihrem Blick und so hatte sie seine Aufmerksamkeit. Eine Aufmerksamkeit, die erlaubte, dass ihre Worte zu ihm durchdrangen. Geliebt.... der einzige... mehr als alles andere... Charles zog die Augenbrauen ein wenig zusammen, als er versuchte zu verstehen, was er da hörte. Versuchte die einzelnen Teile zu einem Ganzen zusammenzufügen. Es wollte ihm nicht recht gelingen, verflucht. Plötzlich hörte er auch die Worte von Mr. Scott wieder, die schlagartig Sinn zu machen schienen und die letzte Verbindung darstellten, die ihm gefehlt hatte. Worte wurden zu Sätzen, Sätze zu einer Geschichte, die nicht mehr so zerrissen war wie eben noch, auch wenn sie noch Lücken hatte.
Eleanor würde in seinem Blick sehen können, wie er um das Verstehen kämpfte und die Wut und der Stolz zurückgedrängt wurden von Gefühlen, die er so lange Zeit verdrängt, begraben und in einer Kiste weggeschlossen hatte. Auch wenn da irgendwo tief in ihm eine zweifelnde Stimme rief, dass sie das nur behauptete. Warum auch immer, aber irgendein Spiel musste das sein. Warum sonst wäre sie damals nicht gekommen, warum hätte sie ihn so von sich gestoßen und warum hätte sie ihm dann all dieses Geld gegeben? Aber Charles wollte in diesem Moment die Zweifel nicht hören. Zu verführerisch war das, was Eleanor sagte und zu gut fühlte sie sich an, wie sie hier auf seinem Schoß saß und ihm nahe war.
Gefangen in all diesen Gefühlen konnte er nichts sagen und schon hörte er den Zweifel in Eleanors Reaktion darauf, dass er den Wechsel zerrissen hatte. Aus seiner Lethargie holte ihn aber, als er spürte, wie sie sich erheben und zurückziehen wollte. Sofort legte sich ein Arm um ihre Taille und er hielt sie unnachgiebig fest und nahe bei sich. Damit spürte er das Verlangen, das in all den Jahren nie verschwunden war und das er stets bereitwillig eingetauscht hatte gegen das, was er von anderen Frauen bekam, wenn sie bei ihm waren. Egal wie viel Mühe sie sich gegen hatten, es war immer Eleanor und dieses Gefühl in seinem Geist gewesen, die ihn begleitet hatten. Sein Griff wurde noch etwas fester und im nächsten Moment landete Eleanor im Sand unter ihm. "Ich wollte dich immer, Eleanor. All die Jahre..." Zum ersten Mal gestand er das offen ein und sprach es laut aus. Noch eine kurzen Moment sah er ihr in die Augen und seine langen Haare fielen ihr ins Gesicht, als er sich zu ihr nach unten beugte und sie küsste. Rau und verlangend. Er schmeckte nach Meer und Rum.
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#23


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   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715
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Oh SIE hatte also eine seltsame Art irgendwas zu zeigen? Soweit sie sich erinnerte, waren ihre Worte lediglich gewesen, entschuldige mich bitte, ich muss mich um Bryson kümmern. Da war kein Wort von Verschwinde... Ausserdem lag es ihr durchaus auf der Zunge ihm entgegenzuschmeißen, dass er jawohl erst recht nicht in der Position war so etwas zu verurteilen, denn seine Reaktionen standen ja ebenfalls im krassen Gegensatz, zu dem was er sagte. Somit war er doch kein Stück besser. Doch für heute musste es dann auch mal genug sein, sonst würden sie die kostbare Zeit vermutlich mit dem nächsten Streit vergeuden und auch wenn Eleanor es nicht gerne zugab, aber sie wollte nicht mit ihm streiten... nicht jetzt. Vielleicht morgen wieder.
Heute wollte sie eigentlich nur erreichen, dass er ihr wenigstens EINMAL zuhörte und wenn es nur dieses eine Mal war. Doch seine Reaktion war einvernehmliches Schweigen. Puh, ja... nicht ganz so dass was man sich erhoffte, wenn man mit so etwas um die Ecke kam, und nicht ganz die Reaktion, die zu ihrer Selbstsicherheit beitrug. Wobei Charles eigentlich nie der große Schwätzer war, dafür sagten seine Blicke um so mehr aus. Da war nicht mehr die Wut zu finden, wie sie es nun in den letzten Tagen häufiger erlebt hatte. Da waren eher lauter Fragezeichen, auch Zweifel... egal wie sehr er diese auch versuchte sie zurückzudrängen. Doch wie könnte er auch nicht? Es lagen so viele Jahre zwischen ihnen, voller angestauter Emotionen... voller Lügen und Missverständnisse, aber vor allem eben... ja angestaute Emotionen. Das hier schien irgendwie unabdingbar.
So wurde ihr Blick dunkler vor Verlangen, als Charles Griff sich so fest und unnachgiebig um sie legte. Ihre Lippen waren leicht geöffnet, als die Atmung schwerer wurde. Selbst wenn kein Ton darüber kam, denn reden konnte sie gerade nicht, als sie spüren konnte, wie sein Verlangen sich deutlich an ihre Mitte drückte. Als hätte er sie mit einem Stromschlag gefüttert, begann ihr Körper auf seine Nähe zu reagieren und sendete weitere Stromschläge durch ihren Körper, der zum Leben erwachte. Da war kein Entkommen mehr, keine Gegenwehr, als sie sich plötzlich unter ihm befand und ihre eigene Erregung sich bemerkbar machte und sie flutete. Da war nicht einmal mehr ein Gedanke an irgendwas, nur ihr eigenes Verlangen nach Charles, dass sich unbarmherzig ausbreitete. Zu ausgehungert war sie selber nach ihm, als dass sie ihn hier und jetzt hätte auch nur irgendwie zurückweisen können. Auch wenn eine kleine Stimme im Inneren sie warnte, dass es vielleicht nichts weiter als Vergeltung war und er sie hinterher nur noch mehr verletzten würde, doch seine Lippen verdrängten jegliche Stimmen der Vernunft und des Zweifels.
Mit einem leisen Stöhnen, schloss sie ihre Augen, während ihre Finger sich in seinem Haar verflochten und seinen Kopf näher an sich zog, sofern das überhaupt noch möglich war. Ihre Lippen öffneten sich begierig, sie wollte ihn schmecken.. ihn fühlen und schon sein Geschmack, schien ihren Verstand zu vernebeln, sodass alle Sinne ihres Körpers auf Charles ausgerichtet war, an den sie sich nun drängte und sich ihm entgegenwölbte, ihn zwingen wollte ihr noch näher zu kommen, denn auch das hier schien nicht genug zu sein, sondern lediglich nur neue Flammen zu entzünden, die sich in ihren Schoß schlängelten und dort ihre Hitze entfalteten.
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#24


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   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715
Charles & Eleanor nach der Eskalation


Für Charles war es das leise Stöhnen, das er wie durch einen Schleier aus purer Lust wahrnahm, die sich mit Eleanors Nähe entzündet hatte wie ein Waldbrand im Sommer. Ihre Finger in seinen Haaren und ihr Körper unter sich, der sich ihm entgegendrückte und den er mit seinem Gewicht so einfach unter sich halten konnte. Seine Zunge drängte vorwärts, um mehr von dem süßen Geschmack zu erkunden, der ihr anzuhaften schien. Er erinnerte sich, dass das immer schon so gewesen war. Er drängte sich mehr zwischen ihre Beine und schon ihren Rock mit einer Hand nach oben, zerrte ungeduldig an dem Stoff. Gleichzeitig ließ er sie seine Erregung spüren, als er sein Becken an ihr rieb und ein dunkler Laut war seine Antwort auf ihr Stöhnen
Jack hatte ein Zelt erwähnt. Sein Zelt. Aber scheiß drauf, er wollte jetzt mit ihr zusammen sein und keine weitere Zeit verlieren, ganz gleich wie wenig es auch sein mochte. Er wollte nicht unterbrechen, was auch immer sie hier gerade verband. Seine Lippen wanderten von ihrem Mund über ihren Hals nach unten bis zu der Stelle, wo die Haut noch weicher wurde am Ansatz ihrer Brüste, die noch gut verpackt waren unter ihrem Mieder.
"Besorg's der Schlampe, Captain!" Die Worte wurden von gutgelauntem und offensichtlich betrunkenem Jubel begleitet, als einige seiner Männer vorbeitorkelten und da schwang Stolz auf ihren Captain in ihren Stimmen mit. Sie erkannten nicht, wer da bei ihm war, sondern dachten an eine der Huren aus dem Bordell. Sie zogen weiter, aber ihre Stimmen hallten noch nach. Charles hielt inne in seinen Liebkosungen und sah Eleanor an. Er brauchte kein Zelt und so etwas wie Privatsphäre. Für ihn war das hier allemal gut genug, aber nicht für sie. Er wollte nicht, dass hier wie eine Hure gesehen wurde. Er wollte sie nicht behandeln wie eine gemeine Hure. Nur das war der Grund, warum sich Charles von ihr löste und sich aufrichtete auf die Knie. So konnte er noch einen Moment auf sie hinuntersehen, bevor er die Hand ausstreckte, um ihr aufzuhelfen. "Komm." Damit führte er sie an den Zelten vorbei. Er ging zügig, aber so, dass sie ihm gut folgen und er sie nahe bei sich halten konnte. Sollte sie doch sehen wer wollte, es war ihm herzlich egal. Vielleicht war es ihm im Gegenteil sogar ganz recht, wenn die Männer allesamt wussten, wer hier das Vorrecht auf Eleanor Guthrie besaß. Das Zelt war leicht zu finden, denn die Flagge der Ranger steckte davor im Sand. Er schlug die Plane zur Seite und musste ein wenig grinsen. Jack hatte ganze Arbeit geleistet. Ein Teppich verdeckte den Sand und da waren Kissen, die absurd nobel waren und von der letzten Prise stammten. Da war Rum und Wasser und sogar etwas Kokosnuss in einer Schale. Er ließ Eleanor eintreten, aber damit zog er sie auch schon wieder mit festen Griff an sich und küsste sie. Seine Hände fanden nun ohne Umschweife ihr Mieder und begannen es zu öffnen - so schnell man diesen verdammten Mist auch öffnen konnte.
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#25


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   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715
Charles & Eleanor nach der Eskalation


Eleanors Verstand löste sich in Wohlgefallen auf. Irgendwo im hintersten Winkel ihres Kopfes hatte er sich zurückgezogen und winkte ihr fröhlich mit einem Tuch zu, auf ein baldiges Wiedersehen. Hatte sie anfangs noch versucht, ihren Verstand beisammenzuhalten, wenigstens ein bisschen, so nahm Charles ihr auf seine eigene Art und Weise jegliche Möglichkeit dazu. Hätte sie früher noch den Hauch einer Chance gehabt, sich gegen ihn zu wehren, sich eine andere Position zu erkämpfen, so ließ er sie hier und jetzt das erste Mal seine komplette Stärke und Kraft spüren, als er ihren Körper so mühelos unter seinem gefangenhielt, sie unter sich hielt und sie gänzlich vereinahmte.
Keuchend bog sie ihm das Becken entgegen um seiner Hand mehr Platz zu verschaffen, während ihre eigenen Hände so begierig über seinen Rücken fuhren, unter sein Hemd um dort zu erkunden, was sie noch nicht kannte. Eigentlich musste sie ihn komplett neu entdecken, denn er hatte sich verändert. War vom Jungen zum Mann gereift und so viel attraktiver geworden.
Dunkle Laute entrangen sich ihrer Kehle, als er sich an ihrer Mitte rieb und sie damit schier in den Wahnsinn trieb. Dichter drängte sie sich an ihn, begegnete seiner Erregung, versuchte sich daran zu reiben. Sie wollte mehr. Gott verflucht, er hätte sie jetzt gleich hier und sofort nehmen können und sie hätte nicht ein bisschen dagegen gehabt. Sie war kein zartes Pflänzchen, dass so einfach im Winde zerbrach, aber tief in ihrem Inneren wusste sie auch, dass sie trotz seiner Dominanz hier in dieser Richtung keine Befürchtungen haben musste. Charles würde ihr nie auf diese Art und Weise wehtun, er würde sie nie mit Gewalt nehmen. Daher ließ sie sich auch treiben, hielt sich mit ihrer eigenen Lust nicht zurück, die sich schon so lange angestaut hatte.
Eine die jedoch jäh unterbrochen wurde, als Männer vorbei kamen und sie als Schlampe bezeichneten. Eleanor grollte kurz und für einen Augenblick meldete sich ihr Verstand zurück, der aufstehen und diesen Männern eine verpassen wollte, ihnen zeigen wollte.... WEN sie hier als Schlampe betitelten. Für einen Augenblick, sah man genau das auch in ihren Augen aufblitzen... jedoch auch nur solange, bis ihr Blick wieder seinen traf und sie sich wieder beruhigte. Das wäre es nicht wert gewesen. Zu sehr brannte ihr Körper nach Charles. Noch immer konnte sie die leichten Stoppeln auf ihrer Haut spüren, als hätte er heiße Spuren hinterlassen. Ihr wäre der Sand genug gewesen, wären sie alleine, doch so war sie ihm dankbar, das Charles ihnen die Privatsphäre gab. Schmunzeln musste sie dennoch, als er sie so dicht bei sich hielt, denn es wurde nur zu offensichtlich, dass seine Dominanz auch hier das Sagen hatte und sie am liebsten markieren wollte. Kurz vor seinem Zelt rückte sie daher auch zu ihm auf und nahm sein Gesicht noch einmal schmunzelnd in ihre Hände, sollten es doch alle sehen. "Du hast vergessen MEINS auf meinen Körper zu malen." neckte sie ihn kurz, ehe sie leicht und wirklich nur hauchzart seine Lippen berührte.
Eine Leichtigkeit, die sich nur allzuschnell verlor, als sie im Inneren des Zeltes ankamen und sich die Spannung sofort wieder aufbaute, das Feuer schon unter seinen glühenden Blicken wieder zu lodern anfing. "Keine Unterbrechung mehr." raunte sie ihm zu. Er brauchte sie nicht an sich zu ziehen, denn schon im nächsten Augenblick war sie bei ihm, half ihm das Mieder aufzuknöpfen um endlich diesen störenden Stoff loszuwerden, ebenso auch ihren Unterrock, sodass sie innerhalb kürzester Zeit nackt vor ihm stand. Doch im Gegensatz zu damals, konnte er hier keine Unsicherheit finden, sie war sich ihres Körpers durchaus bewusst, wenn sie auch nie einen Mann an sich herangelassen hatte und so überbrückte sie den letzten Abstand, schlang ihre Arme um seinen Nacken und schmiegte sich an ihn. Bewegte ihr Becken leicht kreisend gegen seines, während sie ihn ansah.. er sollte sehen, was sie in diesem fühlte... was ER sie fühlen ließ. "Nimm dir, was deins ist.... und schon immer deins war." raunte sie ihm dann zu, denn sie wollte nicht, dass er sich auch nur in irgendeiner Art und Weise zurückhielt, daher zog sie seinen Kopf wieder zu sich, drängte ihre Lippen auf seine. Spürte wieder die leichten Stoppeln, die ihr einen Schauer über den Rücken jagten, während ihre Zunge sich in seinen Mund drängte um seinen Geschmack wieder zu haben.
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#26


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   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715
Charles & Eleanor nach der Eskalation


Charles hatte in seinem Leben viele Dinge getan, die verwerflich waren, falsch und verachtenswert. Dazu zählte auch, wie er mit Frauen umging und sie in seinem Bett behandelte. Selbst der Weg in eben dieses war allzu oft fragwürdig, aber mit Sicherheit hätte er Eleanor nie etwas in dieser Art angetan. Nicht einmal im Moment der größten Wut, wäre ihm das in den Sinn gekommen. Das entsprang keiner noblen Erkenntnis, sondern schlicht einer vollkommen eigenen Logik, die nur Eleanor Guthrie betraf. Selbst als er den Wunsch gehabt hatte sie zu vernichten, in dunklen Stunden benebelt vom Opium, hatte er nur gewollt, dass es ihr gut ging.
Charles konnte die Wut in Eleanors Augen sehen über das, was die Männer gesagt hatten und es hätte Situationen geben, in denen er selbst schneller auf den Beinen gewesen wäre, um die Übeltäter zur Rechenschaft zu ziehen, als die den Satz hätten beenden können, aber jetzt lag sein Blick ruhig auf Eleanor und er schüttelte kaum merklich den Kopf. "Sie haben dich nicht erkannt", stellte er fest, denn keiner seiner Männer hätte sich so wissentlich über Eleanor geäußert. Niemals. Ob er dabei war oder nicht. Das hatte er ihnen vor langer Zeit sehr klar verständlich gemacht und es war Jacks Aufgabe die Crew immer wieder an die ganz eigenen Prinzipien des Captains der Ranger zu erinnern. So half er Eleanor auf.
Charles hielt inne, als Eleanor zu ihm aufschloss als sie das Zelt beinahe erreicht hatten. Was? Hatte sie es sich anders überlegt?! Fragend sah er sie an, als sie schon sein Gesicht in beide Hände nahm. Als er ihr Schmunzeln sah, entspannte er sich und ihre Worte sorgten für ein Grinsen seinerseits, das seine Augen gefährlich glitzern ließ. "Später. Ich prüfe die Ware gerne vorher."
Damit ging es schon ins Zelt und sie hatte recht: keine Unterbrechungen mehr. Sollte es irgendjemand wagen jetzt zu stören, würde er ihm persönlich die Eier abreißen und ins Maul stopfen, sogar Anne, die nicht einmal welche hatte. Als Eleanor ihm half das Mieder aufzuknöpfen, halfen und behinderten sie sich gleichermaßen und Charles wurde mit jedem Moment ungeduldiger. Er wollte Eleanor endlich spüren. Kaum konnte sie sich selbst um ihre Kleidung kümmern, ging es schnell und schon stand sie nackt vor ihm. Er hatte sich vorgestellt, sie zu packen, sie sofort zu nehmen und sich Befriedigung zu verschaffen, aber all das war vergessen, als sie nackt vor ihm stand. Die helle Haut, der er die Weichheit ansehen konnte, die vollen Brüste, die einluden sie zu kneten und ihre Scham, die beinahe unschuldig darauf wartete, dass er sich in ihr versenkte. Charles konnte nur da stehen und den Anblick genießen, der sich ihm hier bot. Wie sehr er sie vermisst hatte all die Jahre! Und nun stand sie einfach nackt vor ihm. Ein Teil von ihm konnte es nicht glauben und der Junge von damals wollte an die Oberfläche. Wollte ihr ehrfürchtig sagen, wie schön sie war und wie sehr er sie liebte. Es war Eleanor selbst, die den Bann brach, als sie sich an ihn drückte und ihn reizte. Er hörte noch ihre Worte und dann war der Junge verschwunden, der damals noch so unbeholfen gewesen war. Sie hatte es geschafft etwas in ihm anzusprechen, das sein Verlangen nach ihr endgültig durchbrechen ließ. Seine Hände legten sich fest auf ihre Wangen, als er den Kuss erwiderte und mit ihr um die Vorherrschaft kämpfte, als sich ihre Zungen begegneten. Er drängte sie zurück und löste den Kuss nur kurz, um sein Hemd abzustreifen. Sofort fand er ihre Lippen wieder und er gewann den Kampf mit einem Biss in ihre Lippen, als er ungeduldig an seinem Gürtel zerrte, der achtlos auf dem Boden landete. Charles zwang sie mit Leichtigkeit auf den Boden in die weichen Kissen und öffnete seine Hose. Ein erleichtertes Seufzen kam ihm über die Lippen, als seine Erregung nicht mehr eingeengt wurde und er spürte ihre Feuchtigkeit, als er sich in Position brachte. Keine Atemzug länger wollte er mehr warten. Mit einem tiefen Stöhnen drang er mit einem einzigen Stoß in sie ein, so tief er nur konnte. Nur einen Moment verharrte er ruhig, um nicht sofort zu kommen, weil es sich so dermaßen gut anfühlte, bevor er sich in ihr zu bewegen begann.
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#27


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   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715
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Das Schicksal schlug manchmal seltsame Wege ein. War vorher noch jedes Wort in irgendeiner Art und Weise das falsche gewesen und irgendwie immer das Gefühl übermittelnd, dass der andere einen lediglich verletzen wollte, so waren es jetzt in diesem Moment Charles Worte, die sie binnen von Sekunden wieder beruhigten. Dafür sorgten, dass ihre Sinne sich wieder auf ihn fokussierten, nicht auf die Männer in der Umgebung.
Hatten sie sich heute noch irgendwie gegenseitig bekämpft, wie es zum Teil den Anschein hatte, so bekämpften sie sich jetzt zusammen, auf eine andere Art und Weise. Friedlich, erregend, als hätte all die Energie hierzu führen müssen. Wo ihrer beider Verstand nicht im Stande war zu begreifen, so schienen sie auf dieser Ebene zu harmonieren, sich zu ergänzen. Sich auf vollkommen eigene Art und Weise zu verstehen. Kein Platz für Missverständnisse, nicht in der Kommunikation und auch nicht in den Handlungen. Blindes Vertrauen, hätte man meinen können. Denn wo Eleanor sich sonst auch immer gegen die Dominanz der Männer auflehnte um sich zu behaupten und sich nicht unterkriegen zu lassen, so war Charles hier tatsächlich der einzige, bei dem sie es zulassen konnte, ohne sich dabei erniedrigt zu fühlen oder das Gefühl zu haben verloren zu haben. Sie ließ es zu das er sie auf seine Art bezwang, sie niederrang. Es war wie ein verdammter Ausgleich, den sie sich Jahrelang selber vorenthalten hatte, denn selbst bei Max, bestimmte sie selber die Handlungen und auch immer nur so weit, wie sie wollte. Hier in Charles Armen, konnte sie sich endlich treiben lassen, sich gehen lassen. Die Kontrolle abgeben und einfach nur sie selbst sein. Nicht dass sie ihm das in anderen Bereichen ebenfalls zugestanden hätte, doch hier gelang es ihr nahezu mühelos, ihm die Kontrolle in seine nur allzufähigen Hände zu legen und sich führen zu lassen. Fast hatte es sogar den Anschein, als würde es ihn selber anspornen, ihn selber erblühen lassen.
Ungeduld, so etwas hatte Eleanor seit Jahren nicht gefühlt, weder Ungeduld, noch diese wachsende Anspannung, die sich bei jedem Blick, jeder Berührung so sehr steigerte, dass sie meinte gar jetzt schon zerplatzen zu müssen. Beinahe ehrfürchtig, ging ihr Blick über seinen Oberkörper. Nur zu gerne hätte sie ihn jetzt erkundet, nur allzugerne, hätte sie ihn jetzt mit ihren Händen erforscht, doch abermals nahm Charles ihre Sinne gänzlich gefangen, als er sie mit einer einzigen fließenden Bewegung unter sich brachte und Eleanors Spannung ins unermessliche trieb, als sie nun endlich seine Erregung in vollem Ausmaß spüren konnte.
Wild bäumte sie sich unter ihm auf, als er in sie eindrang... sie mit einem einzigen Stoß gänzlich ausfüllte und doch trieb sie sich ihm entgegen, während sie keuchend und stockend den Atem anhielt und ihre Hände Halt suchten an seinen Schultern, während sie innerlich erbebte und ihre erste Spannung sich entlud. Eleanors Herz wollte sich gar nicht mehr beruhigen. Atemlos sah sie Charles an, nicht mehr fähig in diesem Moment auch nur irgendwas fernhalten zu können. Hüllenlos, Maskenlos.. sie musste nichts sagen, sie konnte nicht einmal etwas sagen. Doch würde er in diesem Blick nicht nur Vertrauen, sondern auch Wärme und ebenso ihr Einverständnis finden. Sie wollte ihn, mehr denn je... kein Zurück mehr, es wäre eh zu spät gewesen. Mit einer wilden und doch liebevollen Mischung, suchte sie seine Lippen, als sie begann sich unter ihm zu bewegen, ihn dazu drängen wollte weiterzumachen und sich nicht zurückzuhalten.
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#28


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   Eleanor Guthrie   Charles Vane
am 03.01.1715
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Eleanor tat gut daran Charles die Führung zu überlassen und sich ihm einfach hinzugeben. Sie konnte ihren Handel betreiben und die ganze Insel im festen Griff haben, sie mochte mit den Männern, die zu ihr kamen verfahren wie es ihr beliebte, aber hätte sie auch nur versucht Charles ihren Willen hier bei dieser Sache aufzudrängen, hätte er sie sofort in ihre Schranken verwiesen. Er wollte sie - nicht gegen ihren Willen, aber auch nicht um jeden Preis so, dass er freie Hand gegeben hätte. Frauen taten im Bett das, was er wollte und nicht umgekehrt. Kein Preis und keine Prise war ihm so wichtig, wie das hier. Diese Zweisamkeit, die sie scheinbar mühelos genießen konnten, wo Worte ihnen nur im Weg gestanden hatten. Er wollte, dass sie sich unter ihm fallen lassen konnte, dass es ihr gut ging, dass sie ihn fühlte, so wie er sie fühlen wollte. Wie oft hatte er sich das in den letzten Jahren ausgemalt?
Charles war versucht die Augen zu schließen und zu genießen, als Eleanors feuchte Wärme ihn umfing, aber nein... er zwang sich dazu sie weiter anzusehen. Zu sehen wie sich ihr Körper aufbäumte und sie sich ihm entgegendrückte. Er wollte nicht nur hören, wie keuchte, sondern sehen wie sie den Atem anhielt, nur um dann umso mehr nach Luft zu ringen. Er wollte nicht nur ihre Hände an seinen Schultern spüren, sondern er wollte sehen, wie sie unter ihm lag und zu ihm hochsah. Charles wollte sie sehen: Eleanor. Nicht Miss Guthrie, nicht die Tochter von Richard, nicht die Geschäftsfrau. Er wollte sie so sehen, wie er sie in Erinnerung hatte und wie er sie so gerne wieder in seinem Leben haben wollte. Die Frau wollte er sehen, die er als Mädchen so sehr geliebt hatte, in der Hoffnung, dass diese Liebe weiterleben konnte. Vielleicht würde Eleanor diese Liebe in dem Moment in seinen Augen sehen, bevor das pure Verlangen sie wieder verschluckt hatte. Er selbst konnte die Wärme in den blauen sehen, die sonst so streng in die Welt blickten und als er den Kuss erwiderte, konnte er nicht anders, als sich einen kurzen, schwachen Moment zu erlauben und die Augen zu schließen, um nur zu genießen. Den Kuss, ihren Geschmack und Geruch, wie sie sich unter ihm bewegte. Doch als sie ihn mehr und mehr reizte, war der Augenblick dann auch vorbei und sie noch immer küssend, öffnete er die Augen, war ihr so nahe. Erneut war da ein Biss in ihre Unterlippe, der ihr zeigte, wer hier die Vorherrschaft hatte und gleichzeitig begann er sich in ihr zu bewegen. Er zog sich beinahe ganz aus ihr zurück, um mit einem kraftvollen Stoß wieder in sie einzudringen, nur um sich sofort wieder aus ihr zurückzuziehen. Seine Zunge strich über die malträtierte Stelle ihrer Lippe und er schmeckte etwas Blut, als er bereits wieder in sie eindrang und sie vor sich her trieb. Das gefährliche Glitzern kehrte in seine Augen zurück.
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#29


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   Eleanor Guthrie   Charles Vane
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Erneut erschauerte Eleanor, als sie die Intensität seiner Emotionen in Charles Blicken wahrnehmen konnte. Ein Moment, der nicht erfüllt war von Verlangen, nicht von Erregung geprägt und doch intimer als eine Berührung es je vermocht hätte. Was sie beide vielleicht nie wieder in Worte fassen konnten, lag in diesem Moment, sei er auch noch so kurz, in ihrer beider Augen, die sich festhielten und Zärtlichkeiten sowie Gefühle austauschten, sodass Eleanor beinahe schwindelig wurde vor Sehnsucht nach ihm. Doch ebenso intensiv und intim, wie ihre Blicke gerade waren, war auch der Moment als ihre Lippen wieder zueinanderfanden und Eleanor regelrecht dahinschmolz unter der Intensität dieses Kusses, der so anders war, als das zuvor erlebte. Sie liebte ihn, anders als zuvor und doch noch immer auf dieselbe Art und Weise, wie sie es wohl immer tun würde und das konnte sie ihm in diesem Kuss mitteilen, als ihre Fingerspitzen zart und liebkosend über seinen Nacken strichen, während sie sich ihm vollständig öffnete und ihre Seele preislegte in diesem Kuss. Ihm abermals ihre Seele verschrieb.
Der Moment war nur allzuschnell wieder zu Ende, als das Verlangen wieder Oberhand gewann und Eleanor konnte nicht behaupten, dass sie das bereute. Abermals spürte sie den Biss in ihrer Lippe und ergab sich mit dem Hauch eines Lächelns seiner Dominanz. Ein Biss, der sie nicht zurückschrecken ließ, sondern interessanterweise sämtliche Nerven in ihrem Körper zum vibrieren brachte obgleich sie wahrlich nicht auf Schmerz stand. Doch kam sie auch nicht weiter dazu, auch nur einen einzigen Gedanken weiter daran zu verschwenden, als Charles sie auf seine eigene Art und Weise dazu zwang, sich wieder gänzlich unter ihm fallen zu lassen, sich wieder gänzlich von ihm und seiner Präsenz vereinnahmen zu lassen.
Stöhnend warf sie ihren Kopf in den Nacken, als er sie mit dem nächsten heftigen Stoß nahm und sie selber zittrig Luft holen musste. Etwas, dass nicht besser wurde, als er sich ihr entzog. Wäre sie ein wenig mehr bei Verstand gewesen, hätte er ihr auch nur den Hauch einer Chance gelassen, selber ihren Verstand beisammenzuhalten, sie hätte ihn weiterhin gereizt. Das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Doch so hatte sie sich soweit fallen lassen, dass sie nur noch fühlen konnte, ihn fühlen konnte und ihn fühlen WOLLTE. Ein leichtes Wimmern entrang sich ihrer Kehle. Ein Geräusch, dessen sie sich überhaupt nicht mehr bewusst war und doch nur ausdrückte, wie sehr sie sich nach ihm verzerrte, als er sich so aus ihr zurückzog. Ein Wimmern, das in ein stockendes Keuchen überging, als er sie mit dem nächsten harten Stoß wieder ein Stück weit höher trieb. Eleanor war in dem Moment nicht mehr die starke Händlerin, sonder nur noch das fühlende weibliche Wesen, das schier vor Lust verging. Somit trieb sie ihre Fingernägel in Charles Rücken um Halt zu finden, während ihr ein keuchendes "Bitte..." entfuhr, dass sie beim besten Willen nicht mehr zurückhalten konnte, denn die jahrelange Enthaltsamkeit, sorgte dafür, dass sie diese Spannung kaum mehr ertragen konnte.
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#30


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am 03.01.1715
Charles & Eleanor nach der Eskalation


Charles genoss diesen Kuss und alles, was in ihm lag, auch wenn er ihn beendete in einer klaren Botschaft. Aber da waren Eleanors Hände in seinem Nacken. Die Finger, die ihn so zart berührten. Er erinnerte sich an brutale Finger, die eben dort zugepackt hatte, wenn er als Kind einen Fehler gemacht hatte und auch später, als er bereits bei Blackbeard gewesen war, hatte man ihn mehr als einmal im Nacken gepackt wie einen unfolgsamen Welpen, den man im Begriff war zu ertränken. Aber all das wischte Eleanor mit dieser sanften Berührung fort und machte Platz für eine neue Erinnerung, die er nicht mehr hergeben würde, ganz gleich was noch geschehen würde. Ein Seufzen kam ihm gedämpft über die Lippen, genießend, nur kurz bevor er den Kuss beendete - schmerzhaft, aber nicht brutal. Eine Ansage für Eleanor, aber mehr noch für die, die später aus seinem Zelt kommen sehen würden.
Eleanors Stöhnen, wie sie Luft holte und sich unter ihm bewegte, war alles, was er haben wollte. Alles, was er brauchte, um seine eigene Lust noch weiter anzufachen und sie noch mehr auszufüllen, als er immer wieder den Widerstand überwand und in sie eindrang. Das Wimmern, das wie Musik in seinen Ohren klang und Charles selbst einen knurrenden Laut der Leidenschaft, die er fühlte, entlockte. Immer weiter trieb er sie vor sich her, bald langsam und fast zurückhaltend, nur um dann hart und alles vereinnahmend in sie einzudringen. Er spürte ihre Finger auf seinem Rücken, die Nägel, die Spuren hinterlassen würden. Spuren, die er gerne tragen würde im Gegensatz zu denen, die dort bereits zu sehen waren. Als der Gedanke in seinen Verstand zu dringen begann, verharrte er einen Augenblick ruhig und schloss die Augen, wo er Eleanor eben noch so gerne angesehen hatte. Nicht jetzt! Die Vergangenheit holte ihn zuweilen ein, aber verflucht... jetzt?! Es war Eleanors Stimme, die ihn aus den Ketten befreite, die sich um seine Gedanken legen wollten. Bitte. Nur ein Wort und doch wirkte es wahre Wunder. Als Charles die Auen öffnete, war da nichts von der Vergangenheit zu sehen, sondern nur ihre großen, blauen Augen, die ihn ansahen und so voller Lust waren, voller Verlangen nach ihm, dass sie ihn rettete. Etwas, das sie nie zu erfahren brauchte.
Charles begann sich wieder in ihr zu bewegen, langsam, aber intensiv mit jedem Stoß und seine Lippen küssten sie, bevor sie nach unten wanderten und ihre Brüste verwöhnten, an ihren Brustwarzen saugten, bis sie vollkommen hart waren. Dabei wurden seine Stöße schneller und härter und auch von ihm war immer wieder ein tiefes Stöhnen zu hören. Lange würde das nicht mehr dauern.
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