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Nassau
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Nassau
Nassau wurde von britischen Siedlern gegründet und von einer spanisch-französischen Flotte 28 Jahre später niedergebrannt, nur wieder aufgebaut zu werden. Das Spiel wiederholte sich ganze dreimal. Damals hat sich vielleicht das erste Mal gezeigt wie es um die Menschen von Nassau und ihre Hartnäckigkeit bestellt ist. Seither haben sich zunehmend Freibeuter in Nassau angesiedelt, da sie es gewesen sind, die die Stadt zuletzt 1703 wieder aufgebaut haben und von dort aus die Handelswege rund um die Bahamas kontrollierten. Sie kommen und gehen: um Geschäfte zu machen, um Neuigkeiten zu erfahren oder aber um sich einfach zu entspannen. Denn hier lässt es sich gut leben: die Sonne scheint das ganze Jahr über und das kristallklare Wasser ist im Sommer und Winter angenehm warm. Wer über etwas schlechte Laune bekommen will, kann das höchstens tun, weil er in einen Regenguss gekommen ist und in den Sommermonaten muss man sich vor Wirbelstürmen in Acht nehmen. Nassau umfasst die gesamte Insel New Providence, die zu den Westindischen Inseln gehört. Wer nach Nassau kommt, landet zuerst im Hafen. Er ist relativ seicht, nur kleine Boote und Zweimaster können am Strand anlegen. Größere, dreimastige Schiffe müssen weiter draußen ankern. Das westliche Ende des Hafens wird von Fort Nassau bewacht, einer imposanten Festung. Am östlichen Ende steht ein hoher hölzerner Aussichtsturm. Er ist mit einer Glocke ausgestattet, die im Falle eines Angriffs die Stadt alarmiert. Der Turm wird durch eine Holzpalisade mit einer Kanone gesichert. Hat man es an Land geschafft, befindet man sich am Strand, wo reges Treiben herrscht. Die meisten Piraten leben hier in einer Zeltstadt. Ein bunter Anblick, der sich einem bietet und durchaus abenteuerlich, denn die Behausungen sind aus Holz, Segeltuch und allerlei erbeuteten Materialien zusammengewürfelt worden. Wer sich hier zurechtfinden will, muss die Crews der Schiffe auseinanderhalten können, denn die leben in der Regel in eigenen Zeltbereichen. Achtet man nicht darauf, kann man schnell in Teufels Küche geraten, denn nicht alle Crews sind sich wohlgesonnen. Wer Freund oder Feind ist, kann sich zudem schnell ändern. Die eigentliche Stadt liegt oberhalb des Strandes. Sie ist eine laute und derbe Mischung aus Händlern, die ihre Waren verkaufen, Piraten und Stadtbewohnern. An der Hauptstraße in Strandnähe befinden sich die Taverne und das Gasthaus, die beiden Orte in der Stadt, an denen die Piraten die meiste Zeit verbringen. Weiter die Straße hinauf befinden sich der Stadtplatz und das Herrenhaus des Gouverneurs. Der Rest der Stadt besteht aus Wohngebäuden und verschiedenen Geschäften. Dazu gehören Gutachter, Schmiede, Metzger und Juweliere. Die Gebäude stehen eng beisammen und es ergibt sich ein kaum weniger zusammengewürfeltes Bild, als unten am Strand. Es ist zu sehen, dass die Stadt nicht mit teurem Geld einer Regierung gebaut wurde, sondern aus den Überresten eines zerstörten Ortes. Meersalz und Luftfeuchtigkeit setzen den Gebäuden hier zusätzlich zu. Die wichtigsten Gebäude: Das Guthrie-Lagerhaus Hier bringen die Piraten ihre Waren zum Versand bringen. Die Guthries bezahlen mit Münzen, Handel oder Krediten, bevor sie sie in Container mit dem Guthrie-Logo verpacken und auf ihre Frachtschiffe verladen. Die Taverne Weiter oben auf dem Hügel, vorbei an den verschiedenen Wohnhäusern und Geschäften, befindet sich die Taverne. Es ist nicht nur der Ort, wo man mit Rum auf die erfolgreiche Kaperfahrt anstoßen kann, sondern auch der Sitz der Guthries. Das Bordell Auf der anderen Straßenseite befindet sich das Bordell, das auch „Gasthaus“ genannt wird. Es verfügt über einen offenen Innenhof und ist mit einer Brücke mit der Taverne verbunden, die über die Straße führt. Im Gasthaus bieten mehrere Prostituierte ihre Dienste an und entlocken ihren Kunden mit viel Geschick Gold und Geheimnisse. Das Herrenhaus des Gouverneurs Die ehemalige Residenz einer langen Reihe von Kolonialgouverneuren ist inzwischen verfallen und wird hauptsächlich von Opiumhändlern und Süchtigen genutzt. Die Kirche Nassau beherbergt eine große Kirche, deren Kirchturm die meisten Gebäude der Stadt überragt. Allerdings wurde er durch ein Feuer beschädigt und vom Dach ist nur noch ein Skelett übrig, das mahnend in den Himmel ragt. Das stört kaum jemanden, denn in die Kirche gehen nur die Plantagenbesitzer im Landesinneren.